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Deutscher Frodeno, Schweizerin Ryf gewannen 70.3-WM in Zell

Österreicher spielten bei der Entscheidung keine Rolle.
Österreicher spielten bei der Entscheidung keine Rolle. ©EXPA-Pictures
Die Siege gingen beim Ironman in Zell am See in die Schweiz und nach Deutschland. Der Vorarlberger Paul Reitmayr landete in der Pro-Wertung als bester Österreicher auf Platz 28.

Der Deutsche Jan Frodeno und die Schweizerin Daniela Ryf haben sich am Sonntag in Zell am See zu Triathlon-Ironman-Weltmeistern auf der 70.3-Distanz gekürt. Der Ironman-Europameister und Olympiasieger von 2008 setzte sich nach 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen vor Hawaii-Weltmeister Sebastian Kienle (1:29 zurück) und dem spanischen Titelverteidiger Javier Gomez durch.

Frodeno siegt in hartem Ironman

Frodeno sprach nach dem in 3:51:19 Stunden errungenen Sieg von einem seiner härtesten Rennen. “Ich habe so gelitten, aber es ist umso schöner, mit zwei meiner härtesten Gegner das Stockerl zu teilen”, sagte der 34-Jährige, der bei der Ironman-WM auf Hawaii zu den Top-Favoriten zählt. Paul Reitmayr klassierte sich als einziger Österreicher in der Pro-Klasse an der 28. Stelle (4:13:23).

Ryf schafft Titelverteidigung

Ryf verteidigte ihren Titel erfolgreich und war in 4:11:34 Stunden eine Klasse für sich. Sie gewann 11:33 Minuten vor der Kanadierin Heather Wurtele. “Ich hatte gute Power in den Beinen und habe das Maximum herausgeholt”, erklärte Ryf. Die Kärntnerin Eva Wutti, heuer Ironman-Gewinnerin in Klagenfurt, hatte wegen Achillessehnenbeschwerden kurzfristig auf ein Antreten verzichten müssen.

Ergebnisse Ironman-WM 70.3 in Zell

Herren: 1. Jan Frodeno (GER) 3:51:19 Std. – 2. Sebastian Kienle (GER) 3:52:48 – 3. Javier Gomez (ESP) 3:55:05. Weiter: 28. Paul Reitmayr (AUT) 4:13:23

Damen: 1. Daniela Ryf (SUI) 4:11:34 Stunden – 2. Heather Wurtele (CAN) 4:23:07 – 3. Anja Beranek (GER) 4:24:10

(APA)

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