Altach. (bra) Noch ist das Integrationsangebot mit zwei Stunden pro Monat ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin ein Anfang, um Frauen mit nicht deutscher Muttersprache beim Fuß fassen in der neuen Heimat zu unterstützen. Im April rief Christine Flatz das Deutschcafé im „Gaßnerhaus“ ins Leben. Sie sieht ihr Projekt als Ergänzung bzw. Alternative zu den bestehenden Sprachkursen: „Wir bieten den Frauen einen Treffpunkt an, bei dem sie ihre Deutschkenntnisse anwenden und andere Frauen kennenlernen können.“ Darüber hinaus soll sich das Deutschcafé als Fixpunkt im Altacher Dorfleben etablieren. Wenn das Konzept aufgeht, wird sich der Wunsch von Christine Flatz erfüllen: „Die Besucherinnen von heute, sind die Brückenbauerinnen von morgen.“
Aktiver Integrationsbeirat
Der Beirat wurde vor knapp zehn Jahren gegründet. Umgesetzt wurden unter anderem der Eltern-Kind-Treff Pinocchio, Deutschkurse für Frauen, türkische Kochabende, interkulturelle Theateraufführungen. Und nun das Deutschcafé, das auch von den Beiratsmitgliedern Sissy Sturn und Göksel Aslan ehrenamtlich unterstützt wird.
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