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Deutsch-Crashkurs für Zuwandererkinder - Bedenken aus Vorarlberg

Kritik am Vorschlag von Sebastian Kurz kommt aus Vorarlberg.
Kritik am Vorschlag von Sebastian Kurz kommt aus Vorarlberg. ©APA
Bregenz/Wien. Dem Vorstoß von Außenminister Sebastian Kurz, dem auch das Thema Integration untersteht, Zuwandererkinder einen Crashkurs in Deutsch ablegen zu lassen, steht die Vorarlberger Politik eher kritisch gegenüber.

“In der Integration sind wir seit einigen Jahren mit dem Turbo unterwegs”, erklärt der zuständige Minister Sebastian Kurz (ÖVP), der gestern den aktuellen Integrationsbericht in Wien präsentierte.

Jahrzehntelange Versäumnisse ließen sich aber nicht von heute auf morgen beheben, daher gebe es noch „mehr als genug zu tun“. Neu nach Österreich eingewanderte Kinder ohne Deutschkenntnisse seien derzeit die größte Herausforderung. Der Minister spricht sich dafür aus, dass künftig neu eingewanderte Schüler ohne Deutschkenntnisse die Sprache deshalb in eigenen Crashkursen lernen sollen, bevor sie in eine reguläre Klasse kommen.

Landesrat Erich Schwärzler äußert dazu Bedenken, auch von Grüne-Bildungssprecher Harald Walser kommt Kritik am Vorschlag des Ministers.

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