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Der Stress macht sich bezahlt

Turnierchef Alexander "Büffel" Bernhard sieht eine Bestätigung für den neuen eingeschlagenen Weg.
Turnierchef Alexander "Büffel" Bernhard sieht eine Bestätigung für den neuen eingeschlagenen Weg. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Wolfurt. Das Hallenmasters 2014 in Wolfurt geht in die Endphase. Damit wird es für Turnierchef Alexander „Büffel" Bernhard wieder etwas ruhiger. Der Obmann und Sportchef vom Zimm FC Wolfurt sieht die größte Breitensportveranstaltung des Landes in den Wintermonaten auf dem neuen richtigen Weg.
Chef Bernhard zeigt sich sehr zufrieden

Nennungsrekord mit 96 Mannschaften und ein neuer Modus.Die Zuschauer stürmen wieder die Halle. Sind Sie mit dem Turnier zufrieden?
BERNHARD. Ja, sicher. Dass die Zuschauer in die Halle so zahlreich in die Halle strömen, bestätigt unseren neuen eingeschlagenen Weg. Oftmals war die Hofsteighalle ausverkauft und das Interesse riesengroß. Der neue Modus mit dem Nennungsrekord von 96 Mannschaften hat sich ebenfalls gut bewährt und wird in den kommenden Jahren fortgesetzt. Der Klub und die Hofsteiggemeinde steht fast drei Wochen lang im Mittelpunkt des Fußballs, es ist alles perfekt.

Wie wurde die neue Parkplatzordnung von den Zuschauern angenommen?
BERNHARD. Sehr gut. Die Zusammenarbeit zwischen uns und dem Gendarmerieposten Wolfurt hat perfekt geklappt. Auch die Zuschauer haben die neuen Parkplatzmöglichkeiten gerne angenommen und alles lief einfach großartig ab. In der Halle gab es zudem verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. Beim Hauptbewerb sind täglich vier Zivilpolizisten im Einsatz und sorgen für Ruhe und Ordnung.

In Hard (Veranstalter FC Hard) werden fast 40 Mannschaften des Landes erstmals ab Mitte Jänner beim Seehallencup teilnehmen. Ist das Wolfurter Turnier in Gefahr?
BERNHARD. Nein. Das Turnier in Wolfurt ist längst eine Marke geworden und hat eine sehr große Dimension angenommen. Mittlerweile haben wir einen sehr guten Standard erreicht. Diesen gilt es zu halten. Besonders freut uns, dass auch immer mehr Frauen das Turnier besuchen. Es liegt uns sehr viel daran, dass neben dem sportlichen auch das gesellschaftliche im Vordergrund steht. Jeder Verein hat das Recht ein Turnier zu veranstalten. Für uns ist das kein Problem und auch kein Konkurrenzprodukt. Allerdings findet das Turnier in Hard (Seehallencup) zu einem falschen Zeitpunkt statt. Zwischen Weihnachten und Dreikönig sind die Vorarlberger Vereine schon darauf eingespielt in Wolfurt zu spielen. Für viele Klubs beginnt Mitte Jänner schon die Vorbereitung auf das Frühjahr.

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