Dieses Foto bricht einem das Herz. Die hochschwangere Imogen Petrak liegt auf ihrem Krankenhausbett, wird künstlich beatmet. Ihr 17 Monate alter Sohn drückt sich an sie, gibt ihr ein Bussi. Es wird ein Abchiedskuss sein, denn seine Mama stirbt kurz darauf. Petrak ging nur wegen Ohrenschmerzen ins Spital, es stellte sich heraus, dass hochgefährliche Bakterien auch ihr Gehirn befallen haben. Es gibt keine Rettung mehr für die bald zweifache Mama. Sie stirbt nur kurz später.
Das Baby konnte gerettet werden, die Mutter starb kurz darauf
Die Ohreninfektion war ins Gehirn gewandert, verursachte dort schlimme Schwellungen – die junge Frau erlitt katastrophale Hirnschäden. Die Ärzte mussten handeln, am Mittag des 14. Juli entschlossen sie sich, für einen Notkaiserschnitt. Einen ganzen Monat vor dem eigentlichen Geburtstermin. Das Mädchen konnte auf die Welt geholt werden, doch für Imogen Petrak aus Brisbane konnten die Ärzte nichts mehr machen. Baby Eleanor hatte Glück, sie entwickelt sich normal und muss noch eine Woche auf der Frühchenstation bleiben.
“Es tut so weh”
Ihr Mann postete auf Facebook “Um 12.11 Uhr wurde meine Tochter Eleanor geboren. Kurz nach 17 Uhr starb meine schöne Frau. Ich vermisse sie so sehr. Als ich nach Hause fuhr, war noch der von ihr vorbereitete Koffer im Auto. Zu Hause stand ihre Nähmaschine auf dem Tisch, mit einer unfertigen Arbeit für Eleanor. Jeder einzelne Plan, den wir hatten – ausgelöscht. Es tut so weh.”
Die Ursache für die schreckliche Tragödie waren Meningokken. Infektionen mit diesen Bakterien sind zwar selten, aber absolut lebensgefährlich. 700 bis 800 Menschen erkranken jährlich in Deutschland daran. Um Imogens Mann zu helfen, die Beerdigung zu zahlen und die schwere Zeit wenigstens finanziell unbeschadet zu überstehen, bittet eine enge Freundin der Familie um Spenden (Spendenseite) . Die angepeilten 70.000 Euro sind mittlerweile fast zusammen – “Eure Großzügigkeit ist grenzenlos”, so die Freundin Renee King auf Facebook.
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