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Der Kaufvertrag

Mitunter werden einseitige Verträge zugunsten des Käufers vorgelegt
Mitunter werden einseitige Verträge zugunsten des Käufers vorgelegt ©Bilderbox
Da der Käufer in der Regel die gesamten Kaufnebenkosten also auch den Kaufvertrag zu bezahlen hat, will er auch den Errichter des Vertrags bestimmen. Mitunter werden einseitige Verträge zugunsten des Käufers vorgelegt. Deshalb ist es sinnvoll, den Vertrag selbst durch einen Juristen prüfen zu lassen.

Gehen Sie davon aus, dass Rechtsanwälte oft ihre Qualität beweisen wollen und eine Reihe von Änderungen bringen, die von der Gegenseite nicht akzeptiert werden. Zum Schluss kommt ein „Vertragswerk“ zustande, aber kein Verkauf.

Ist ein kurzfristiger Notartermin nicht möglich, ist es sehr sinnvoll, ein Kaufanbot oder einen Vorvertrag zu machen. Damit sind beide Teile gebunden. Es wäre nicht der erste Fall, dass einen Käufer plötzlich die „Kaufreue“ überkommt und das Geschäft im letzten Augenblick platzt.

Einfach zum Überlegen

Aus diesen wenigen Tipps sehen Sie, dass es viel zu tun gibt. Der Zeit- und Geldaufwand wird meist unterschätzt. Aber auch das Marketing, das Erstellen des Exposes, der Anzeigen usw. ist nicht jedermann Sache. Auch in der Preisverhandlung hat ein Dritter bessere Karten, Ihren Preis durchzusetzen. Wie Sie in diesen kurzen Ausführungen gesehen haben, gibt es auch eine Reihe von Risiken, die nicht zu unterschätzen sind.

Von den „Privatverkäufern“, die wir kennen und das sind einige, war ein Teil durch die Marktsituation begünstigt durchaus erfolgreich. Ein Teil kam selbst nach Monaten nicht zum Verkauf. Wieder andere versuchten es mit mehreren Maklern, in der falschen Annahme, dass mehrere Makler mehr Interessenten haben. Ein Kaufinteressent nimmt in der Regel mit mehreren Maklern Kontakt auf, je nachdem ob dieser ein interessant erscheinendes Angebot hat. Somit haben mehrere Makler oft die gleichen Interessenten. Diese Variante führt selten zum Ziel.

Woher wir das alles wissen? Weil ein Teil unserer Kunden nach ergebnislosen Selbstversuchen oder mit mehreren Maklern zu uns kommt und uns den Verkauf anbietet. Eine Situation, die weder für den Eigentümer noch für uns einfach ist. Müssen wir doch erst einmal die Immobilie vom Markt nehmen, um zu einem späteren Zeitpunkt mit einer neuen, auf die Zielgruppe ausgerichteten Präsentation von vorn beginnen.

Sie haben sich für den Privatverkauf entschieden und dafür sicher gute Gründe. Wir wünschen Ihnen, dass Sie zu jenen gehören, welchen es gelingt.

Gerne stehen wir Ihnen als Profi für erfolgreiche Immobilienvermarktung und weiteren Tipps jederzeit gerne zu Verfügung.

ImmoCoach Consulting GmbH
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