Alberschwende. Nach vier Punkten aus den Heimpartien gegen den FC Hard und den SV Wörgl wollte sich das Team von Trainer Goran Milovanovic-Sohm gegen den auswärtsschwachen TSV Sankt Johann eigentlich mit einem Sieg von den Fans in die Winterpause verabschieden. Daraus wurde aber nichts, es setzte eine weitere bittere Niederlage, obwohl die Hausherren über weite Strecken der Partie spielbestimmend waren. Wieder einmal haderte man mit der mangelnden Chancenauswertung. Trotz des Fehlens der Stammspieler Esref Demircan, René Fink und Peter Muxel (verletzt) sowie Jan Gmeiner (gesperrt) boten die Alberschwender eine ansprechende Leistung, die abgebrühteren Salzburger zeigten aber, wie man Tore schießt.
Auf Augenhöhe
„Es hat sich wie ein roter Faden durch die ganze Hinrunde gezogen. Wir sind nie in einen Lauf gekommen und haben mehrere Spiele, in denen wir besser waren, nicht für uns entscheiden können. Abgesehen von den Spitzenteams Anif, Grödig, Altach Amateure und Schwaz waren wir mit allen anderen Gegnern immer zumindest auf Augenhöhe. Trotzdem bin ich stolz auf meine Jungs, die immer Moral bewiesen und nie aufgesteckt haben“, lautet das Resümee des Trainers. Der Aufsteiger hat zwölf Punkte (zwei Siege, sechs Unentschieden und elf Niederlagen) auf der Habenseite.
Der FC Sohm Alberschwende geht somit als Schlusslicht der Regionalliga West in die Winterpause und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den Vorletzten, den FC Pinzgau Saalfelden. Auf dem Spielersektor bleibt auch im Frühjahr von der Kaderplanung her alles beim alten. „Wir haben viele junge Eigenbauspieler, die sich aufdrängen. Ich glaube nach wie vor fest daran, dass wir den Klassenerhalt schaffen“, ist der Coach zuversichtlich.
Statement des Trainers:
Goran Milovanovic-Sohm, FC Sohm Alberschwende:
“Wir waren in den meisten Partien um nichts schlechter, mussten aber der fehlenden Routine Tribut zollen.”
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