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Der beste Weg zur Sommerfigur: "Training muss Spaß machen"

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Der Frühling starten und viele arbeiten wieder an ihrer Sommerfigur. Doch worauf sollte man beim Training achten? Beim Olympiazentrum Vorarlberg kann man sich einem Gesundheitstest unterziehen. Das hat unsere Redakteurin Rebekka ausprobiert und in die Pedale getreten. Im VOL.AT-Gespräch erklärt Antje Peuckert zudem, wie sie das Training am besten angehen sollten. 

Die Sonne scheint und die Temperaturen klettern langsam hoch. Viele bekommen jetzt die ersten Sommergefühle. Schnell wird einem klar: Über die Winterzeit hat man sich einfach zu sehr gehen lassen. Doch nicht nur das richtige Training ist wichtig. Auch der aktuelle Gesundheitszustand ist von Bedeutung, um zu wissen, wie man sich am besten in Form bringt.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkennen

“Grundsätzlich kann man zwischen drei verschiedenen Tests unterscheiden. Es gibt den Sportbasistest der sich aus Größe und Gewicht, Harn- und Blutuntersuchung zusammen setzt. Bei der nächst höheren Stufe wird zudem noch ein Ruhe- und ein Belastungs-EKG durchgeführt. Der dritte Test ist eine sportmedizinische Untersuchung mit Laktatdiagnostik und anschließender Bestimmung der Trainingseinheiten”, erklärt Marc Sohm vom Olympiazentrum Vorarlberg. Die Gesundheitsuntersuchung mit Ruhe- und Belastungs-EKG ist für jeden ab zwölf Jahren zu empfehlen. Durch den Gesundheitstest im Olympiazentrum können eventuelle Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt werden. “So können die Patienten weiter überwiesen werden oder beruhigt Sport betreiben”, erläutert Sohm.

Wichtig ist, dass es Spaß macht

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Hat man den Check erfolgreich absolviert gibt es eine Vielzahl an Sportarten und Übungen, die dabei helfen fit zu bleiben. “Pauschalrezepte für die Bikini-Figur gibt es nicht”, erklärt Antje Peuckert. “Wichtig ist, dass mir die Sportart, die ich ausübe Spaß macht.” Neben Schwimmen, Wandern und Radfahren, bieten sich auch Gruppenkurse in Fitnesscentren an. “Gemeinsam ist die Motivation oft größer”, so Peuckert. “Dabei gilt es aber auch zu beachten, dass Laufen deutlich effektiver ist als Radfahren. Natürlich hängt die gewählte Sportart auch vom Zeitkontingent ab, dass man zur Verfügung hat.”

Last-Minute-Tipps

Für diejenigen, die es schon in den Osterferien ans Meer zieht, empfiehlt Frau Dr. Peukert auf die Ernährung zu achten und vielleicht ein paar Sporteinheiten pro Woche mehr einzulegen. “Aber man muss bedenken, dass die schnell erzielten Ergebnisse auch meist nur kurz halten”, wirft sie ein.

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