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Der Arbeitsplatz der Zukunft im Zentrum des zweiten VOL.AT Forums

Klaus - Das zweite VOL.AT Forum drehte sich ganz um den Arbeitsplatz der Zukunft. Passend dazu wurde heuer in Firmensitz von Omicron samt Neubau nach Klaus geladen, rund 200 interessierte Teilnehmer folgten dem Ruf. Doch auch auf dem Podium drehte sich alles um perfekte Arbeitsplätze.
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“If you are not doing some things that are crazy, then you are doing the wrong things”; Das ist der Leitsatz von Googlegründer Larry Page. Wie sich der Arbeitsplatz auf die Kreativität und Motivation der Mitarbeiter auswirken kann, stand im Mittelpunkt des zweiten VOL.AT Forums. Neben Google standen auch die Philosophie von Omicron, die Neugestaltung von Russmedia und wie man die Mitarbeiter Mensch sein lässt zur Diskussion.

Wolfgang Fasching-Kapfenberger, Google Austria

Zu einem Arbeitsplatz der Zukunft gehört auch Innovation, ist der PR-Manager von Google Austria überzeugt. Wie man Innovation, Weiterentwicklung, aber auch mit Fehlern umgehen sollte, stand im Mittelpunkt seines Vortrages. Wichtig sei in jeder Hinsicht, den Kunden im Blick zu behalten – und etwas zu schaffen, dass dieser auch täglich nutzen will. Teeküchen und Treffpunkte wie Meetingräume können dabei dazu dienen, den Austausch zwischen den Abteilungen zu fördern. Dies ist nicht nur gut für die Stimmung, sondern kann auch Innovationen erst ermöglichen.

Kelly Robinson, Office-Designerin (englisch)

Ein Ort, an dem der Arbeitnehmer auch Mensch sein kann und sich weiterentwickeln – so sollte für Kelly Robinson der zukünftige Arbeitsplatz aussehen. Dazu gehöre auch, dass niemals Geld allein der eigene Antrieb sein sollte. Im Mittelpunkt sollte immer die eigene Motivation und Gesundheit stehen, man müsse einander mit Aufmerksamkeit begegnen. Bei der Arbeitsplatzgestaltung sollte man auf jeden einzelnen Mitarbeiter hören – und es schade nicht, wenn der Arbeitsplatz zur Bewegung anrege.

Markus Raith, Russmedia

Russmedia hat sein Büro in den letzten Monaten erneuert. Ziel des Büroumbaus war es, ein kreatives Umfeld mit mehr Wohlfühlcharakter zu schaffen. Das Büro sollte die Kommunikation fördern und ein Gefühl von Zuhause vermitteln. Die Work-Life-Balance, die Freude an der Arbeit sowie Selbstverwirklichung gewinnen massiv an Bedeutung. Vorbild waren verschiedene Büros der Startup-Szene im Silicon Valley, die eigenen Mitarbeiter wurden möglichst stark eingebunden. Insgesamt wurden 1,2 Millionen Euro investiert und in 4.200 Arbeitsstunden 1.500 Möbel ausgetauscht, 370 Arbeitsplätze und 23 Besprechungszimmer erneuert.

Harald Dörler, Omicron

Der Mitarbeiter ist das Wichtigste für den Erfolg eines Unternehmens, ist man bei Omicron überzeugt. Gut die Hälfte der Belegschaft gehört zur sogenannten Generation Y, dem müsse man Rechnung tragen. Diese suchen nach Unternehmen, deren Wertevorstellungen sich mit den eigenen decken. Nicht zuletzt deshalb wurden die Mitarbeiter nicht nur stark eingebunden, sondern konnten auch die Firmenwerte quasi selbst bestimmen. Insgesamt arbeiten in Klaus 25 Nationalitäten, welche aktiv in die Firmenkultur integriert werden.

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