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Das Mysterium Postkartenräuber

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Vor neun Jahren hat der Postkartenräuber das erste Mal in Vorarlberg zugeschlagen.

Seitdem schien es der Polizei unmöglich zu sein, den Postkartenräuber zufassen. Selbst die ausgesetzte Belohnung von 10.000 Euro für Zeugen und Hinweise brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Sein letzter Überfall in Vorarlberg betraf die Sparkassenfiliale in Feldkirch/Tisis im Jänner 2016. Für Hinweise, welche zur Ergreifung des Täters führen setzte die Polizei eine Belohnung von 3.500 Euro aus. Im März 2016 erhöhten die Banken die Belohnung auf 10.000 Euro.  Obwohl 10.000 Euro als Belohnung ausgeschrieben waren, blieb die Anzahl an Zeugen und Hinweisen bescheiden.

In den Medien wurde der Gesuchte als "Postkarten-Räuber" bekannt, da er sich zweimal per Postkarte bei der Vorarlberger Polizei meldete: "Das war noch nicht alles. Komme wieder", schrieb er unter anderem und hielt Wort.

Die elf Überfälle in Vorarlberg

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Das erste Mal trat der Mann am 11. August 2008 in Aktion. Er überfiel die Sparkassenfiliale in Feldkirch-Altenstadt. Ein halbes Jahr später, im März 2009, soll er angeblich die Postgeschäftsstelle in Feldkirch-Altenstadt beraubt. Knapp zwei Monate später schlug er in der Post in Dornbirn-Haselstauden zu. Kurz darauf folgte der Raubüberfall auf die Sparkasse in Bregenz-Weidach. Es folgten zwei Überfälle auf die Post in Feldkirch-Tisis. Im Juli 2012 suchte sich der Postkartenräuber die Volksbankfiliale in Bregenz-Vorkloster als Ziel aus. Danach pausierte er für fast zwei Jahre. Seit der Pause beraubte er die Sparkassenfiliale in Dornbirn-Hatlerdorf im Mai 2014, die Post in Schwarzach im Dezember 2014 und die Sparkassenfiliale in Lochau. Sein letzter Coup in Vorarlberg war ein Überfall auf die Sparkassenfiliale in Feldkirch/Tisis im Jänner 2016.

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