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Notrufnummern 144 und 112 als Lebensretter

Das Mobiltelefon als Lebensretter.
Das Mobiltelefon als Lebensretter. ©www.sicheregemeinden.at
Wenngleich einem das Klingeln an allen Ecken und Enden zuweilen arg auf den Geist geht, sollte doch nicht vergessen werden, dass ein Mobiltelefon unter Umständen auch Leben retten kann.

Das Handy ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Zum Beispiel bei einem Unfall im alpinen Gelände. Das gilt für die Wintersaison ebenso wie für die Sommersaison. Wichtiger Grundsatz: Der Akku soll voll geladen und das Handy muss eingeschalten sein.
Empfehlung: Notrufnummer 144 und Euro-Notrufnummer 112 zu nützen!

 

Wer bei einem Unglück die Notrufnummer 144 benützt, landet sofort bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, von wo aus die Hilfseinsätze koordiniert werden. Da dieser Notruf aber nur im eigenen Netz funktioniert, gibt es noch den Euro-Notruf 112, der auch ohne PIN-Eingabe abgesetzt werden kann. Dazu muss einfach das Handy ausgeschalten und wieder eingeschalten werden und anstatt des PIN-Codes wird die Euro-Notrufnummer 112 eingegeben. Die Notrufnummer 112 sollte nur verwendet werden wenn 144 nicht zur Verfügung steht, da es bei der Verwendung von 112 zu unnötigen Verzögerungen kommen kann!

Vorsicht: “Funkschatten” in engen Tälern und Schluchten

 

Allein aufs Handy sollte man sich jedoch nicht verlassen. Denn es muss unbedingt beachtet werden, dass nicht alle Bereiche im alpinen Gelände versorgt sind und auch niemals das gesamte alpine Gelände mit Mobilfunk abgedeckt werden kann. Vor allem in engen Tälern oder in Schluchten treten so genannte „Funkschatten” häufig auf.

Eine Infobroschüre zum Thema ist bei der Initiative ,,Sichere Gemeinden”, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Tel. (05572) 54 3 43-0, E-mail: info@sicheregemeinden.at erhältlich oder unter http://www.sicheregemeinden.at zum Download (Folder: Handy am Berg) bereit gestellt.

Ein Beitrag der Initiative Sichere Gemeinden.

 

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