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Das (fiese) Dating-Glossar

Diese Dating-Trends kommen direkt aus der Hölle.
Diese Dating-Trends kommen direkt aus der Hölle. ©Sams
Das harte Single-Leben: W&W präsentiert die angesagtesten Dating-Phänomene.

Von Philipp Mück/Wann&Wo

Während Oma und Opa noch „uf da Stubate gsi sind“ und sich auf konventionelle Art und Weise kennen lernten, führen die Medien zu neuen Herausforderungen, wenn es um die Partnerwahl geht. Ein schnell getipptes „musste gerade an dich denken“, lässt alle Zweifel über Bord werfen, „das kann nur echtes Interesse bedeuten!“ Im Zeitalter von Whatsapp und Messenger sind überall und jederzeit Flirts möglich.

Mit „Breadcrumbing“, zu deutsch „Brotkrümel streuen“, hält Mann oder Frau sich Gesprächspartner warm, füttert sie mit kleinen Appetithäppchen, damit sie möglichst lange hinterherlaufen. Jahrhunderte nach dem „Fensterln“, müssen sich Singles heute mit neuartigen Trends wie „Cuffing“ oder „Zombieing“ herumschlagen. Die neuen Begrifflichkeiten, die in den Chatverläufen ihr Unwesen treiben, beschreiben oft Verhalten, die es immer schon gegeben hat. Doch macht es manchmal Sinn, die Dinge beim Namen zu nennen. Sie helfen Betroffenen zu verstehen, was mit ihnen passiert – und auch die Verfasser selbst können dadurch besser einordnen, dass es vielleicht nicht in Ordnung ist, was sie da anstellen. Um möglichst viele Herzen zu retten, hat WANN & WO die wichtigsten zusammengetragen.

Trendwörter aus der Dating-Hölle

„Zombieing“

Manchmal dauert es Ewigkeiten, eine Romanze zu überwinden und die Gefühle auf Eis zu legen. Besonders schwer wird es, wenn der Ex-Flirt sich auf einmal wieder zurückmeldet. Dieses Phänomen nennt sich „Zombieing“. Verflossene, die auf einmal wieder auftauchen, können die Gefühlswelt sofort wieder auf den Kopf stellen.

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„Benching“

Jemanden zu „benchen“ bedeutet, jemanden auf die Reservebank zu schicken. In der Welt des Online-Datings ist es einfach, halbherziges Interesse zu bekunden und sich so eine Auswahl an potenziellen künftigen Partnern warmzuhalten.

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„Mingle“

„Mingle“ als Begriff für einen Beziehungsstatus, geht weiter als der bekanntere Begriff „Friends with Benefits“, wo sich lediglich zwei mehr oder weniger gute Freunde ab und zu zum Sex verabreden. Als „Mingle“ ist man quasi ein Paar, aber nur wenn einem danach ist.

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“Breadcrumbing”

Mit „Breadcrumbing“, zu deutsch „Brotkrümel streuen“, hält Mann oder Frau sich Gesprächspartner warm, füttert sie mit kleinen Appetithäppchen, damit sie möglichst lange hinterherlaufen.

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„Catfishing“

Wortwörtlich übersetzt wäre ein „Catfish“ ein Wels oder ein Seewolf. Hier bezeichnet der Begriff eine Person, die sich im Internet als jemand anderes ausgibt. Entweder als eine reale andere Person oder als frei erfundener Mensch.

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„Ghosting“

Unter dem Begriff versteht man einen vollständigen Kontakt- und Kommunikationsabbruch ohne Vorwarnung. „Ghosting“ zeugt nicht gerade von Charakter. Eine kurze Nachricht mit einer Erklärung wie „Es tut mir leid, aber ich glaube aus uns wird nichts“ kann dem Gegenüber einiges an Schmerzen ersparen.

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„Phubbing“

Das Wort „Phubbing“ setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen „Phone“ und „snubbing“ – wobei „to snub“ übersetzt so viel bedeutet wie „jemanden abblitzen lassen“. Von „phubben“ wird immer dann gesprochen, wenn in Gegenwart des Partners aufs Handy gestarrt wird – um Mails zu beantworten, oder einfach nur, um aus Gewohnheit die Timeline zu checken.

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„Cuffing“

„Cuffing“ bedeutet übersetzt so viel wie „aneinander gekettet“. Meist Anfang Winter suchen sich viele Singles bewusst einen Partner, mit dem sie die kuschelig-kalte Jahreszeit gemeinsam überstehen können.

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(WANN & WO)

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