Autofahrer, die die Rettungsgasse nicht einhalten oder zum Vordrängen benutzen, sind das größte Ärgernis von staugeplagten Verkehrsteilnehmern. Allerdings achten ohnehin 90 Prozent darauf, die Notfallspur immer korrekt zu bilden, und nur drei Prozent verwenden sie als Überholmöglichkeit – zumindest nach eigenen Aussagen in einer am Mittwoch präsentierten Online-Umfrage von market.
Rund 30 Prozent der 410 im April befragten Über-15-jährigen stehen demnach zumindest einmal wöchentlich Stoßstange an Stoßstange, die meisten von ihnen gleich mehrmals. Im Schnitt verlieren sie zehn bis 20 Minuten pro Stau. 69 Prozent der Autofahrer versuchen, eine alternative Route zu finden, sobald sie von einem Hindernis auf ihrer Strecke erfahren.
Ärgnernis für Autofahrer: Rettungsgassen-Sünder
Während der Stau an sich nur 29 Prozent der Befragten stresst, ist das Missfallen über Rettungsgassen-Sünder weit größer: 80 Prozent bringen Fahrzeuge, die in dieser Spur vorfahren, auf die Palme. 74 Prozent ärgern sich über jene, die sie nicht richtig bilden. Drängler, die trotz nahezu stehenden Verkehrs ständig die Spur wechseln, sind 69 Prozent ein Dorn im Auge.
Besserwisserische Beifahrer (17 Prozent) oder quengelnde Kinder (elf Prozent) fallen wesentlich weniger ins Gewicht, so die Umfrageergebnisse.
(APA)
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