In Vorarlberg engagieren sich besonders viele Menschen freiwillig. Ihr Einsatz erstreckt sich auf nahezu alle Lebensbereiche. Mit ihrem Wirken tragen die Engagierten ganz wesentlich dazu bei, dass im Land höchste Standards erreicht werden. Das gilt sehr stark auch für den Sozialbereich, wo landesweit rund 42.600 Menschen freiwillig tätig sind. Die hohe Qualität, die Vorarlberg im Sozialbereich vorweisen kann, ließe sich ohne diese Einsatzbereitschaft nicht aufrechterhalten, betonte der Landeshauptmann bei der Veranstaltung. “Vorarlberg ist ein Land, in dem Solidarität und Zusammenhalt täglich gelebt werden. Besonders spürbar wird dieser Gemeinschaftssinn für all jene, die auf Unterstützung, Pflege oder Betreuung angewiesen sind”, sagte Wallner.
Soziallandesrätin Greti Schmid gab ebenfalls zu bedenken, dass vieles, woran wir uns im Land längst gewöhnt haben, nur durch den uneigennützigen Einsatz der freiwillig Engagierten möglich ist. Im dichten und qualitativ hochwertigen sozialen Netz, das von Bund, Land, Gemeinden sowie professionellen Diensten laufend weiterentwickelt wird, würden diese Männer und Frauen eine ganz entscheidende Rolle spielen und einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren des gesamten Systems leisten. Das freiwillige Engagement vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen – vom Sozialen über die Jugend bis hin zur Familie – verdient Würdigung und öffentliche Aufmerksamkeit. Die Formel für die zukünftige Entwicklung liegt für Schmid in der Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit: “In guter Kooperation zwischen den Haupt- und Ehrenamtlichen lassen sich die Herausforderungen im Sinne der Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, gut meistern”. Wallner und Schmid bedankten sich im Namen des Landes bei allen anwesenden Personen für ihren teils jahrzehntelangen Einsatz.
Jugendliches Engagement
Im Rahmen des Danke-Abends wurde von zwei engagierten Jugendlichen ein interessantes Projekt vorgestellt. Marlene Berlinger und Christine Dragaschnig haben im Zuge ihrer Matura und darüber hinaus Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Sozialzentrums Bezau-Mellau-Reuthe sowie mit einigen älteren Personen aus Bezau geführt. Die erzählten Geschichten und berichteten Erfahrungen wurden von den jungen Frauen in einem berührenden Buch festgehalten. Es erschien in einer Auflage von 200 Stück und ist nahezu vergriffen. Landeshauptmann Markus Wallner dankte den jungen Autorinnen und überreichte eine Urkunde sowie ein kleines Präsent. Das Buch bezeichnete der Landeshauptmann als spannenden Beitrag zum wichtigen Zukunftsthema des Generationen-Miteinanders.
(VLK)
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