Feldkirch. Das Landesgericht und die Finanzlandesdirektion sind beides Schöpfungen des Wiener Baukünstlers und Ministerialbeamten Ernst Dittrich.
Der Architekt kam im Zuge der Errichtung des Landesgerichtes in die Stadt an der Ill und entwarf auch zahlreiche Privatbauten. Zwischen 1900 und 1914 ist Dittrich der überragende Jugendstilarchitekt in der Montfortstadt.
Seine Bauten gehören heute zum besten historischen Bestand Feldkirchs. Die Jugendstilarchitektur Dittrichs beeinflusste selbstverständlich auch die Tätigkeit der ansässigen Baufirmen.
Das Landesgericht wurde in den Jahren 1903 bis 1905 von Dittrich erbaut. Es gliedert sich in Haupttrakt, Gefangenenhaus, Schwurgerichtssaal und Verbndungstrakte. Das baukünstlerische Niveau der Architektur ist allgemein hoch, wobei der Schwurgerichtssaal im Hof des Gerichtsgebäudes von besonderer Qualität ist. Auf dem Treppengiebel des Seitenflügels ist ein Mosaik des Feldkircher Malers Josef Huber zu sehen, der von 1909 bis 1923 alsProfessor für kirchliche Monumentalkunst in Düsseldorf wirkte.
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