Der Museumsverein Klostertal unter Obmann Christof Thöny hat Geschichten zusammengesucht, die von den Schwabenkindern, Hopfenbrockerinnen, Auswanderern aber auch Einwanderungen erzählen. In der Ausstellung sind vielerlei Geschichten dokumentiert. Auch Interviews geben Einblicke über diese Zeiten.
Auswanderer
Prototyp der Klostertaler Schwabenkinder findet man in der Person Eduard Fritz aus Dalaas. In den Jahren von 1850 bis 1938 sind zirka 50 Klostertaler(innen) in die USA ausgewandert. Auch die Geschichte des gefürchteten Brazer Wilderers Anton Gaßner findet in der Ausstellung im Klostertal Museum Platz. “Wir haben ein buntes Bild der Migrationsgeschichten des Klostertals zusammengetragen und in dieser Ausstellung für die Bevölkerung sichtbar gemacht”, erklärt Christof Thöny.
Über die gelungene Ausstellung freuten sich neben den Vertretern des Partnermuseum Wolfegg Christian Brugger und Stefan Zimmermann auch die Bürgermeister des Tales Dietmar Tschohl, Christian Gantner, Eugen Hartmann und Mandi Katzenmayer sowie Landtagsabgeordneter Pepi Brunner.
Informative Ausstellung
Auch Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer beglückwünschte den Museumsverein – an erster Stelle Christof Thöny – zu dieser informativen Ausstellung. Unter dem Motto “Zukunft brauch Herkunft” wird die Wichtigkeit der Aufbereitung der Vergangenheit in den Vordergrund gestellt.
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