,,Je nach Menge können sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten”, sagt Gebhard Barbisch, Landesleiter der Bergrettung. Das ist vor allem in mittleren und höheren Regionen sowie an schattseitigen Hängen der Fall.
Die Tücke solcher Schneefelder wird von Wanderern allerdings sehr oft unterschätzt. Das bekommt auch die Bergrettung zu spüren, die immer wieder zu solchen Einsätzen ausrücken muss. Denn Schneefelder sind keineswegs weich, wie man meinen möchte, sondern extrem hart. Und ein Ausrutscher kann fatale Folgen haben.
,,Man rutscht über den gefrorenen Schnee ins darunter liegende Schotterfeld”, veranschaulicht Barbisch das Risiko. Das Gleiche passiert, wenn man das Schneefeld durch hinunter springen bewältigen will. Auch dann erweist sich der harte Untergrund meist als unbezwingbarer Gegner.
Im Zweifelsfall oder wenn Absturzgefahr besteht das Schneefeld an Seilen gesichert queren oder umdrehen: Andere Möglichkeiten gibt es laut Gebhard Barbisch nicht, wenn einem die Gesundheit lieb ist. Einen wichtigen Beitrag zur eigenen Sicherheit leisten Schuhe mit starkem Profil. Das gibt auch auf hartem Schnee guten Halt.
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