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Krankenpflegeverein tagte

JHV Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg 2014
JHV Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg 2014 ©Doris Burtscher
Bei der ersten Jahreshauptversammlung in seiner Amtszeit konnte Obmann Mario Hartmann neben einigen Mitgliedern auch Ehrengäste, wie Bürgermeister Christian Gantner, Vizebürgermeister Hubert Burger, Bürgermeister und Ehrenobmann Eugen Hartmann und Bürgermeister Dietmar Tschohl, Gemeindearzt Winfried Burtscher, Landesobmann Herbert Schwendinger, sowie Ehrenobmann Erich Berthold im Kristbergsaal in Dalaas begrüßen.
JHV Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg 2014

In seinem Bericht stellte Mario Hartmann fest, dass der aktuelle Stand bei 908 Mitgliedern liegt. Der Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg arbeitet im Moment intensiv bei den Projekten Lebensraum Klostertal-Arlberg und „Betreutes Wohnen in Lech“ mit.

Motivierte Mitarbeiterinnen

Die neuen Kollektivverträge für privat organisierte Sozial- und Gesundheitseinrichtungen stellt den Verein in finanzieller Hinsicht vor große Herausforderungen. Hartmann hofft auf die zugesagte Unterstützung seitens des Landes Vorarlberg und betonte, dass die Schwestern für ihre außerordentliche Leistung zum Wohle der zu Pflegenden entsprechend entlohnt werden müssen. Nach dem Ausscheiden der bisherigen Einsatzleitung wird das Schwesternteam derzeit von Susanne Lorünser geleitet, das „MOHI“-Team unter der Leitung von Andrea Gantner deckt einen ebenfalls sehr wichtigen Teil durch die motivierten Helferinnen ab. Im vergangenen Jahr wurden 155 Personen mit einem Zeitaufwand von 5571 Stunden von den Schwestern gepflegt.

Tendenz steigend

Im Bereich Case-Managment wurden von Juni bis Dezember 160 Stunden aufgewendet, wobei die Tendenz steigend ist. Der Mobile Hilfsdienst betreute 74 Personen mit einem Zeitaufwand von insgesamt 6475 Stunden. „Nur ein Zusammenspiel aller Beteiligten – wie Schwestern, Mohi, zu Pflegende und Angehörige – ergibt ein optimales Ergebnis“, so Obmann Mario Hartmann. Er bedankte sich beim Schwesternteam, bei den Helferinnen es Mohi, den Vorstandsmitgliedern, den Ärzten der Region, beim Landesverband und der ARGE Mohi, der Connexia, den Sozialversicherungsträgern, den Gemeinden der Region und dem Land Vorarlberg. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung referierte in humorvoller und interessanter Art Markus Hofer über das Thema „Burnout“. Er rief alte „Sprüche“, wie „eines nach dem anderen, „wenns net goht, denn gohts net“, „sich Ziet loh und sich Ziet neh“, usw. in Erinnerung und erklärte in seinem Vortrag die wirkliche Bedeutung für heute. Mit der Buchempfehlung „Lieber schlampig glücklich als ordentlich gestresst“ schloss er seinen Vortrag.

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