Gemeinsam mit dem Götzner Künstler Hubert Lampert werden die Skulpturen in der Dämmerung, also in einer besonderen „Licht-Schatten“-Zeit, erwandert. „Es liegt immer im Auge und der Vorstellungskraft des Betrachters, was und wie etwas wahrgenommen wird“, so Hubert Lampert, der in seinen Skulpturen mit dieser Vorstellungskraft spielt. Oft reicht schon die Veränderung des eigenen Standortes, dem Blickwinkel, und schon eröffnet sich ein völlig anderes Bild.
Vor über 20 Jahren schuf Hubert Lampert im Auftrag der EHG Dornbirn ein viel beachtetes Projekt, das er schlicht und einfach “Figurengruppe” nannte. Jede der fünf Figuren hat zwei Flächen, die sich aus der Fläche in dem Raum bewegen. Vom richtigen Standort aus betrachtet, bilden sie eine Einheit, symbolhaft für das Gemeinsame. Die Auflösung in das Individuelle des Einzelnen ist der bewusst vorprogrammierte Effekt des Künstlers.
Die Skulpturen sind noch bis einschließlich Donnerstag, dem 24. September, auf dem Hohenemser Schlossberg zu besichtigen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr bei der Pfarrkirche St. Karl. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf gutes Schuhwerk sowie eine Taschenlampe sollte nicht vergessen werden. Die Wanderung findet nur bei trockener Witterung statt.
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