Die Mitglieder der Bande nutzten auch Schadsoftware, um Zugang zu Computern zu erlangen, die Anbieter von Geldtransfers in ganz Europa verwendet hatten. Neben Österreich nannte Europol Belgien, Deutschland, Norwegen und Großbritannien. Dabei verwendeten sie eine Keylogger-Software, die Eingaben am PC registriert und weiterleitet, um an heikle Daten wie Passwörter zu gelangen.
Beweismaterial sichergestellt
Die Kriminellen, die mehrheitlich rumänische Staatsbürgerschaft sind, wurden unter Federführung des zu Europol gehörenden, europäischen Cybercrime-Zentrums EC3 in Rumänien und Frankreich festgenommen. 115 Verdächtige wurden befragt, große Geldsummen, Luxusautos, technisches Equipment und zahlreiches Beweismaterial wurde sichergestellt. Der Schaden der kriminellen Aktivitäten wurde auf mindestens zwei Millionen Euro geschätzt.
(APA)
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