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Cup: Rapid erst im Elferschießen gegen Austria Amateure weiter

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Rapid ist am Sonntag nur knapp an einer Blamage in der zweiten Runde des ÖFB-Cups vorbeigeschrammt. Die Hütteldorfer setzten sich vor 3.200 Zuschauern im Horr-Stadion nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung gegen die Austria Amateure erst im Elfmeterschießen mit 4:3 durch.

Rene Gartler (10.) hatte die Elf von Coach Peter Pacult in Führung gebracht, Kapitän Christoph Freitag (22.) mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Austrianer ausgeglichen. Rapid war in der Folge zwar klar spielbestimmend, die Amateure machten jedoch mit Einsatz und Geschick die Räume sehr eng. Bis zum Ende der Nachspielzeit hatten die Grünweißen so kaum Torchancen erarbeiten können.

Im Elfmeterschießen vergab aufseiten Rapids nur Kayhan, bei den Jungveilchen versagten Freitag, der deutlich drüber schoss die Nerven, zudem hielt der diesmal im Rapid-Tor stehende Helge Payer den letzten Versuch von Remo Mally.

Rapid-Goalie Payer avancierte damit bei seinem ersten Pflichtspiel-Saisoneinsatz zum Matchwinner. “Sie haben sehr, sehr gut gespielt. Ivo Vastic hat sich was einfallen lassen, wie sie die Räume zustellen, das hat gut geklappt”, lobte der Tormann den unterlegenen Gegner. Der 31-Jährige freute sich darüber wieder einmal zum Einsatz gekommen zu sein und auch über den Aufstieg. “Wir sind froh, gewonnen zu haben, auch wenn wir nicht 120 Minuten spielen wollten. Es war eine Pflichtaufgabe, die haben wir erfüllt, mehr nicht”, resümierte der 20-fache ÖFB-Teamtormann.

Ivica Vastic lobte trotz des Ausscheidens seine Mannschaft. “Sie haben toll gespielt und gekämpft, ich bin stolz. Im Elfmeterschießen hat sich die Routine durchgesetzt, da waren die Rapidler im Kopf stärker”, sagte der Amateure-Trainer.

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