Das neue Gerät ist nicht nur das Schnellste und Hochauflösendste im Ländle, es minimiert gleichzeitig auch die Strahlenbelastung für die PatientInnen.
Die Anschaffung wurde notwendig, weil das bisherige 64-Zeilen CT-Gerät seit kurzem im neuen Schockraum im Einsatz ist. „Das ermöglicht bei Unfällen raschere Diagnosen und verringert die Wege innerhalb des Krankenhauses“, so der Radiologe.
Hochauflösende Bilder
Das neue CT in der Radiologie ermöglicht eine deutlich höhere Qualität als die bisher verfügbaren Geräte, denn erstmals in Vorarlberg sind Bilder mit 128 Schichten möglich. Deshalb wird das Gerät vor allem dort eingesetzt, wo hochauflösende Bilder oder dreidimensionale Aufnahmen benötigt werden. „Das ist vor allem in der Herz-, Gefäß- und Schlaganfall-Diagnostik der Fall“, erklärt Prim Cejna und nennt Diagnostik und Verlaufskontrolle von Tumoren als weiteres wichtiges Einsatzgebiet.
Strahlendosis wird reduziert
Auch für die PatientInenn bringt das neue CT-Gerät Vorteile. Im Vergleich zu älteren Geräten wird die Strahlendosis um bis zu 40% reduziert. „Außerdem wurde beim Umbau der Räumlichkeiten darauf geachtet, Räumlichkeiten zu schaffen, die sowohl für die PatientInnen als auch für das Personal angenehm und nicht beengend sind. Das gilt für Routinediagnostik sowie für diagnostische und therapeutische Eingriffe“, freut sich Cejna.
12.000 Untersuchungen pro Jahr
Das neue CT ist 24 Stunden täglich verfügbar, da RadiologInnen und RöntgenassistentInnen rund um die Uhr anwesend sind. Jährlich werden am Institut für Radiologie am LKH Feldkirch Computertomographien bei rund 10.000 PatientInnen durchgeführt.
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