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Collegium Bernardi: ganzheitliche gymnasiale Ausbildung mit neuen Schwerpunkten

Das Collegium Bernardi stellt ab dem Schuljahr 2016/17 die Weichen für die Zukunft.
Das Collegium Bernardi stellt ab dem Schuljahr 2016/17 die Weichen für die Zukunft. ©Collegium Bernardi, Veröffentlichung honorarfrei
Ab dem Schuljahr 2016/17 geht das Collegium Bernardi neue Wege. Das Gymnasium öffnet nicht nur seine Türen für Mädchen, sondern auch die gymnasiale Ausbildung erhält eine neue Ausrichtung – aufsteigend mit den ersten Klassen. 

Das Collegium Bernardi öffnet – zum ersten Mal seit 1854 – im kommenden Schuljahr 2016/17 seine Pforten für Mädchen. Zeitgleich mit dem Beginn der Koedukation wird auch die neue Ausrichtung des Gymnasiums wirksam – aufsteigend mit den ersten Klassen –, die die Verantwortlichen des privaten Gymnasiums in den letzten Monaten entwickelt haben. Dabei steht der gymnasiale Auftrag im Zentrum, jedoch erweitert durch neue, moderne und zeitgemäße Schwerpunkte. „Im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses setzten wir uns nicht nur mit dem Thema der Koedukation auseinander, sondern auch mit dem allgemeinen pädagogischen Konzept sowie dem Lehrplan. Wir wollen einen Unterricht bieten, der Mädchen und Jungen gleichermaßen anspricht, aber auch ihre individuellen Stärken und Bedürfnisse berücksichtigt. Und das alles eingebettet in eine ganzheitliche Konzeption aus dem Dreiklang Bildung, Betreuung und Erziehung“, informiert Direktor Mag. Christian Kusche über die Veränderungen im privaten Bregenzer Gymnasium und ergänzt: „Unser klares Ziel ist es, durch die neue Schwerpunktsetzung unseren Schülerinnen und Schülern sowohl theoretische als auch praktische Hilfen für eine individuelle Lebensgestaltung zu vermitteln. In der Unterstufe verzichten wir im Lehrplan bewusst auf eine vorzeitige Festlegung in eine fachliche Richtung – die gymnasiale Allgemeinbildung steht im Mittelpunkt, ergänzt um weitere Schwerpunkte. Auch in der Oberstufe hat die Allgemeinbildung natürlich einen hohen Stellenwert, eine Spezialisierung in bestimmten Themenfeldern – je nach Interesse und Vorlieben – ist möglich und erwünscht.“

 

Fokus: Kreativität, Mensch, Natur und Gesellschaft
In der Unterstufe liegt der Schwerpunkt auf den Bereichen Kreativität, den musischen Fächern, Bewegung und Sport sowie auf Projekten zu den Themen Naturerlebnis, Teamgedanke und Gemeinschaftserleben. „Wir stärken durch dieses Angebot in den Unterrichts- und Freizeiteinheiten die Kinder vor allem in den Bereichen, die einen hohen Wert im Rahmen der Persönlichkeitsbildung haben. Es ist erwiesen, dass Kunst, Musik und Sport das Gehirn in Schwung bringen und die Kinder dadurch auch in anderen Fächern profitieren“, gibt Kusche einen Einblick in die neue Ausrichtung des Collegium Bernardi. In der Oberstufe stehen Themenfelder wie „Mensch sein“, Gesundheit, Soziales, Umwelt und Gesellschaft auf dem Lehrplan. Die konkrete Umsetzung erfolgt dabei im Unterricht sowie – individualisiert – in den einzelnen Wahlpflichtfächern. „Das heißt in der Praxis, dass die Schülerinnen und Schüler Ausbildungsschwerpunkte individuell setzen können. Sie spezialisieren sich dadurch in bestimmten Fächern, in denen sie selbstverständlich dann auch maturieren können. Dabei stehen beispielsweise Fächer wie Praxis der Naturwissenschaften oder vertiefende Psychologie zur Auswahl“, erklärt Kusche.

Latein in der Oberstufe: Vorteile auch für Mittelschüler/innen
Im Mittelpunkt der sprachlichen Ausbildung steht, neben Englisch als lebende Fremdsprache, Latein in der Oberstufe. „Latein ist weiterhin ein wesentlicher Teil der gymnasialen Allgemeinbildung, wir steigen lediglich später in dieses Fach ein. Ein klarer Vorteil für Mittelschülerinnen und Mittelschüler: Bei gymnasialer Reife ist ein Einstieg in die Oberstufe des Collegium Bernardi jederzeit möglich. Eine zweite lebende Fremdsprache – etwa Französisch, Spanisch, Italienisch oder Russisch – können die Schülerinnen und Schüler dann in der Oberstufe im Rahmen von Wahlpflichtfächern wählen und darin selbstverständlich auch maturieren“, so Kusche.

 

Ganzheitliche Bildung in der Ganztagsschule für Mädchen und Jungen
Die Betreuungsformen Ganztagsschule bzw. der Besuch des Gymnasiums mit Mittagsbetreuung steht Mädchen und Jungen ohne regionale Beschränkung offen. „Wir halten auch in Zukunft an unserer Vision ‚Tradition – Innovation – Veränderung’ sowie an den bewährten Werten und Aufgaben fest. Wir freuen uns, ab kommendem Herbst die ersten Mädchen im Collegium begrüßen zu dürfen und gleichzeitig auch die neue gymnasiale Ausrichtung aufsteigend mit den ersten Klassen schrittweise umzusetzen“, freut sich Kusche abschließend auf die kommenden Veränderungen.

 

Factbox: Collegium Bernardi
Schulform: Privates Gymnasium und privates Gymnasium mit Sportschwerpunkt (Fußball, Handball, Segeln und Rudern)
Betreuungsformen ohne regionale Beschränkung:

  • Privates Gymnasium mit Tagesbetreuung (Ganztagsschule)
  • Privates Gymnasium mit Mittagsbetreuung
  • Privates Gymnasium mit Internat (nur für Jungen)

Schüler: 225

Lehrer/innen: 42

Erzieher/innen: 9

 

Factbox: Tag der offenen Tür und Schnuppertage
Tag der offenen Tür am Freitag, den 22. Jänner 2016 von 13:00 bis 17:00 Uhr
Schnuppertage sind jederzeit möglich, Terminvereinbarung und Information unter

sekretariat@mehrerau.at oder 05574/71438.

 

Frühbucherbonus:
Bei einer Anmeldung für das Schuljahr 2016/17 bis zum 19. Februar 2016 ist entweder der erste Monat im Collegium Bernardi (für Internatsschüler der halbe Monat) oder die Teilnahme an der Startklar!-Vorbereitungswoche kostenlos.

 

Weitere Informationen:
Collegium Bernardi

Privates Gymnasium für ganzheitliche Bildung

T 05574/71438

M sekretariat@mehrerau.at

W www.collegium-bernardi.at 

 

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