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CL: AS Roma verliert in Donetsk - Glückliches Remis für ManUnited

Lukaku und Co. waren in Sevilla offensiv zu harmlos.
Lukaku und Co. waren in Sevilla offensiv zu harmlos. ©AFP
Zum Abschluss der Hinspiele des CL-Achtelfinals trennten sich der FC Sevilla und Manchester United torlos. Im zweiten Spiel des Abends jubelte Shakhtar Donetsk dank Fred über einen 2:1-Heimsieg gegen AS Roma.

Zum Abschluss der Achtelfinal-Hinspiele der Champions League kam es zu den Duellen FC Sevilla gegen Manchester United und Shakhtar Donetsk gegen AS Roma.

Manchester United enttäuscht in Sevilla

In Sevilla begannen die Hausherren stark und ließen die Engländer kaum ins Spiel kommen. Erst als die aggressive Spielweise der Spanier etwas nachließ, kam Manchester United besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich zu werden. Auf der anderen Seite erhöhte Sevilla vor der Pause noch einmal den Druck, brachte den Ball jedoch nicht am starken David de Gea vorbei ins Tor. So ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.

Auch in der zweiten Halbzeit war Sevilla das deutlich aktivere und bessere Team. Manchester konzentrierte sich ausschließlich auf die Defensive und schien gar kein wirkliches Interesse daran zu haben, selbst einen Treffer zu erzielen. Bei einer der wenigen offensiven Aktionen wurde ein Lukaku-Treffer zurecht wegen Handspiel aberkannt. Sevilla hingegen zeigte durchwegs gute Spielzüge und kam auch zu der ein oder anderen Möglichkeit. Da die letzte Konsequenz vor dem Tor jedoch fehlte, gelang trotz 25:6 Torschüssen kein Treffer und das Duell endete mit einem torlosen Remis. Dadurch ist im Rückspiel in Manchester noch alles offen.

Donetsk dreht Heimspiel gegen Rom

In Donetsk sahen die Zuseher von Beginn weg eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Rom. Dennoch dauerte es bis zur 41. Minute, bis den favorisierten Italienern der Führungstreffer gelang: Nach einem schönen Spielzug über Perotti und Dzeko sorgte der türkische Youngster Cengiz Ünder für das 0:1.

In der zweiten Halbzeit dauerte es nicht lange, bis zum nächsten Treffer. Nach einem schönen Tempogegenstoß schickte Rakytskyy Ferreira auf die Reise, der Manolas abschüttelte und eiskalt zum Ausgleich einschob. In weiterer Folge blieben die Hausherren am Drücker, dennoch war eine Standardsituation nötig, um den nächsten Treffer zu erzielen: Fred sorgte in der 71. Minute mit einem perfekt verwandelten direkten Freistoß für das 2:1 – die Partie war gedreht. Rom konnte dem in der restlichen Spielzeit nichts mehr entgegensetzen und musste sich am Ende nicht unverdient geschlagen geben. Durch das 2:1 ist auch in diesem Duell im Rückspiel noch alles möglich.

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