AA

Citroën konnte im ersten Halbjahr 2014 die Umsätze um sieben Prozent steigern

Der Citroën C4 Cactus Aventure bei der Autoshow in Genf.
Der Citroën C4 Cactus Aventure bei der Autoshow in Genf. ©EPA
Im ersten Halbjahr 2014 hat der weltweite Automobilmarkt um vier Prozent zugelegt. Citroën hingegen konnte die weltweiten Verkäufe um sieben Prozent steigern und damit die dynamische Entwicklung des Vorjahres fortsetzen. Insgesamt hat die Marke im ersten Halbjahr weltweit 624.000 Fahrzeuge verkauft.

Dass der weltweite Automobilmarkt um vier Prozent zugelegt hat, ist vor allem der Entwicklung der Märkte in Europa und China zu verdanken.

Citroën hat 624.000 Fahrzeuge verkauft

Citroën hat in der ersten Jahreshälfte 2014 weltweit 624.000 Fahrzeuge verkauft, was einer Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dies ist in erster Linie auf die Marktzahlen für China und Europa zurückzuführen, die zwei Schlüsselmärkte für die Marke darstellen und auf die 85 Prozent der weltweiten Verkäufe entfallen. Citroën konnte in diesen Märkten stärker als der Gesamtmarkt zulegen.

Marktanteil in Europa gestiegen

In Europa (30 Länder) legte der Markt nach mehr als zehn Jahren erstmals wieder zu. Hiervon profitierte auch Citroën, das um zehn Prozent stärker als der Gesamtmarkt zulegen und seinen Marktanteil um 0,2 Punkte auf 4,8 Prozent steigern konnte.

In Frankreich steigerte Citroën seine Verkäufe um acht Prozent bei einem Gesamtmarkt, der um drei Prozent zulegte. Dies entspricht einer Steigerung des Marktanteils um 0,6 Punkte auf 12,2 Prozent.
38 Prozent der weltweiten Verkäufe von Citroën im ersten Halbjahr 2014 entfallen auf Märkte außerhalb Europas. In China erzielte Citroën mit mehr als 160.000 registrierten Zulassungen seit Anfang des Jahres und einem Zuwachs um 16 Prozent einen neuen Rekord. Zwei Drittel der Verkäufe von Citroën außerhalb Europas und 25 Prozent der weltweiten Zulassungen entfallen damit auf den Markt Nummer eins für Citroën.

Erfolg der Premiummarke

Die französische Premiummarke DS bestätigte im ersten Halbjahr 2014 mit 63.800 weltweit verkauften Fahrzeugen ihre dynamische Entwicklung. In Europa (30 Länder) wurden rund 50.000 DS Modelle zugelassen, was einem Rückgang um etwas mehr als 20 Prozent entspricht. Dies ist unter anderem zurückzuführen auf einen Premiummarkt, der weniger dynamisch als der Gesamtmarkt ist. So ging der Premiummarkt, in dem sich die Marke DS bewegt, in den ersten fünf Monaten des Jahres um 1,7 Prozent zurück, während der Gesamtmarkt um 6,6 Prozent zulegte.

In China hat DS im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 10.400 Einheiten verkauft (Vorjahreszeitraum: 1.000 Fahrzeuge). Auf China entfallen damit zehn Prozent der weltweiten Verkäufe von DS. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf den Ausbau des Handelsnetzes mit nunmehr 60 Verkaufsstellen und die Erfolge der vor Ort produzierten Modelle DS 5 (4.900 Zulassungen) und DS 5 LS (4.900 Verkäufe in drei Monaten).

Erfolge in Österreich

In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in Österreich 4.895 Citroën- und DS-Modelle zugelassen. Das entspricht einem Marktanteil von 2,68 Prozent. Im Pkw-Bereich konnten Citroën und DS mit insgesamt 4.250 Zulassungen per Ende Juni 2014 im Vergleich zu 2013 um 4,22 Prozent zulegen. Hier halten die Marken zur Jahresmitte einen Marktanteil von 2,55 Prozent.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Wirtschaft
  • Citroën konnte im ersten Halbjahr 2014 die Umsätze um sieben Prozent steigern