Lustenau/Dornbirn. Franz Rein (65) ist seit sechs Jahre Obmann beim Blasmusikbezirk Dornbirn. Der Bezirk umfasst 16 Musikkapellen von Lauterach über Lustenau, Dornbirn, Hohenems bis Altach/Koblach. Er habe damals das Amt in einer Notsituation als Übergangslösung übernommen. „Sechs Jahre sind daraus geworden“, erwähnt Rein und weiter: Es sei ihm ein Anliegen, dieses Amt in jüngere Hände zu legen. Der scheidende Bezirksobmann gab bei der Versammlung einen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr. Allem voran erwähnte er das sehr erfolgreiche Jugend-Orchesterseminar mit 80 Teilnehmern aus zehn Vereinen. Auch die Fortbildung, die für Stabführer abgehalten wurde, habe großen Anklang gefunden. Außerdem hob Rein den würdig gestalteten Ehrungsabend im Oktober 2016 mit 26 Ehrungen und einem Bezirkshock zum Thema „Gemeinsames Musizieren in Vielfalt“ mit Mag. Carmen Nardelli (Amt der Vorarlberger Landesregierung) hervor, wobei an der Zusammenstellung einer neuen Bezirksleitung gearbeitet wurde.
Neues Team
Bei der Versammlung in Lustenau wurde die Bezirksleitung neu formiert. Christoph Märk aus Altach übernimmt das Amt von Franz Rein. Der junge Altacher würdigte dessen Verdienste und bedankte sich mit herzlichen Worten und kleinen Geschenken bei allen Mitgliedern der scheidenden Bezirksleitung: Franz Rein, Daniel Steinhofer, Erik Brugger, Reinhard Wohlgenannt, Julia Konzett und Matthias Schmid. Der neue Obmann stellte sein neues Team mit Martin Flatz als Stellvertreter, Bezirkskapellmeister Christian Purin, Stellvertreter Robert Müller, Bezirksstabführer Simon Schedler sowie die Bezirksjugendreferenten Laura Gmeiner und Sandra Bayr vor. Auch im kommenden Jahr sind der Ehrungsabend und das Jugend-Orchesterseminar als Fixpunkte eingeplant. Die Bezirksleitung lege großen Wert auf eine offene und konstruktive Austausch- und Informationsplattform für Vereinsfunktionäre, sagt Märk abschließend.
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