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Christian Kern gedenkt der Opfer des Bürgerkriegs

Christian Kern machte bei der Gedenkveranstaltung auf "antidemokratische" Strömungen aufmerksam.
Christian Kern machte bei der Gedenkveranstaltung auf "antidemokratische" Strömungen aufmerksam. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER
Am Sonntag gedachte SPÖ-Chef Christian Kern der Opfer des Bürgerkriegsausbruchs am 12. Februar 1934 gedacht. Auch heute müsse man immer weiter gegen "antidemokratische Strömungen" kämpfen, so Kern.

Wien. Es seien Anhänger der Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung gewesen, die damals als Erste gegen das autoritäre Regime des christlich-sozialen Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß aufgestanden seien, so Kern. “Viele Menschen haben das mit ihrem Leben bezahlt.”

Gegen Spaltung der Gesellschaft wehren

In vielen Teilen der Welt nähmen nationalistische und autoritäre Tendenzen wieder zu, rechte Parteien seien im Aufwind – “das hält uns vor Augen, dass die Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern eine Errungenschaft, die wir schützen müssen”, meinte Kern. Man müsse sich frühzeitig “gegen die Spaltung unserer Gesellschaft wehren”.

FPÖ stehe für “reinen Populismus”

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher kritisierte in diesem Zusammenhang die nunmehrige Regierungspartei FPÖ, denn diese “sondert seit jeher reinen Populismus ab, gaukelt einfache Antworten auf komplexe Probleme vor und zielt darauf ab, die Menschen gegeneinander auszuspielen”.

(APA/red)

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