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Chinesische Schuhfabrik in Afrika: Das steckt dahinter!

China verlegt seine Schuhproduktion zum Teil nach Afrika.
China verlegt seine Schuhproduktion zum Teil nach Afrika. ©Glomex/Galileo
Was macht eine chinesische Schuhfabrik in Afrika? Wird jetzt aus "Made in China" "Made in Afrika"? Galileo ist nach Afrika gefahren und hat festgestellt, dass dahinter ein großer Plan steckt.

“Made in China” ist nicht unbedingt immer “Made in China”: Viele Schuhe, die die Chinesen produzieren und für den Export bestimmt sind, werden in Afrika produziert. Chinesische Unternehmer investieren viel Geld in Afrika und bauen große Fabriken. Durch die Chinesen wird in einem der ärmsten Länder der Welt, nämlich in Äthiopien, sogar ein Wirtschaftsaufschwung verzeichnet. Doch die Chinesen machen das nicht aus reiner Menschenliebe und weil sie Entwicklungshilfe leisten wollen.

Warum produzieren die Chinesen in Afrika?

Doch was ist der wahre Hintergrund: Die Produktionskosten in China steigen. Aus diesem Grund gibt es in Afrika einen klaren Gehaltskostenvorteil für die Hersteller. China ist nach wie vor einer der größten Schuhproduzenten der Welt. Nachdem es mittlerweile sogar Mindestlöhne in Vietnam, Kambodscha oder Bangladesch gibt, weichen die Chinesen nun nach Afrika aus. Dort wird nach chinesischen Sitten und Methoden gearbeitet und produziert.

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