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Champions League Halbfinale: Atletico und Chelsea mit magerem 0:0-Remis

Atletico und Chelsea trennten sich nach 90 kampfbetonten Minuten mit 0:0.
Atletico und Chelsea trennten sich nach 90 kampfbetonten Minuten mit 0:0. ©EPA
Im ersten Halbfinal-Spiel der Champions League trennten sich Atletico Madrid und Chelsea London in Spanien mit 0:0. In der chancenarmen Partie stand vor allem der Kampf im Mittelpunkt. Für das Rückspiel bleibt somit alles offen.
Atlético - Chelsea 0:0 (0:0)

Im ersten Halbfinale der diesjährigen Champions League Saison empfing Atletico Madrid den Sieger von 2012, Chelsea London. Zu Beginn sahen die Zuseher im Estadio Vicente Calderon eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Beide Teams versuchten jedoch in erster Linie defensiv sicher zu stehen. Auf Seiten der Gäste musste Stammkeeper Petr Cech nach einem Zusammenprall nach einem Eckball bereits nach 15 Minuten durch Marc Schwarzer ersetzt werden.

Auch in weiterer Folge sahen die Zuseher in Madrid kaum gefährliche Aktionen vor dem Tor. Die beste Möglichkeit hatte Mario Suárez, der mit einem Weitschuss nach 34 Minuten nur knapp das Tor verfehlte. Chelsea stellte sich in weiterer Folge fast ausschließlich um den eigenen 16-Meter-Raum auf. Die Madrilenen waren klar feldüberlegen, fanden aber keine Mittel, diese Defensiv-Mauer zu durchbrechen. Somit ging es mit einem unspektakulären 0:0 in die Pause.

 

Zerfahrene Partie in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Atletico Madrid hatte deutlich mehr vom Spiel, fand gegen die dicht gestaffelte Chelsea-Abwehr aber kaum erfolgreiche Mittel. Die zahlreichen Flanken der Madrilenen wurden von den Kopfballspezialisten in der Chelsea-Defensive meist problemlos geklärt. In der 75. Minute verhinderte Chelsea-Torhüter Schwarzer mit einer Parade nach Gabi-Freistoß die Führung der Hausherren. Kurz darauf setzte Arda Turan einen Kopfball knapp am Tor vorbei.

Gegen Ende des Spiels wurde die Partie hitziger. Immer wieder gab es nach Fouls kleinere Tumulte und Schiedsrichter Eriksson hatte alle Hände voll zu tun, um die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Atletico versuchte in den letzten zehn Minuten noch mehr Druck auszuüben. Wirklich gefährlich wurde es jedoch nur bei einem Costa-Kopfball, da die Simeone-Elf nicht in einen Konter laufen wollte. Somit trennten sich die beiden Teams in einer kampfbetonten aber spielerisch meist enttäuschenden Partie am Ende mit einem mageren 0:0. Für das Rückspiel in England bleibt somit aber alles offen.

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