“Niemals würde ich Gewalt gegen Frauen auch nur tolerieren, besonders dann nicht, wenn diese von Vorgesetzten ausgeübt wird”, stellt LAbg. Katharina Wiesflecker ihre Haltung zu den Vorwürfen gegen Landesveterinär Schmid klar.
“Mir geht es darum, dass zuerst präzise auf dem Tisch liegt, was vorgefallen ist, um eine endgültige Beurteilung vornehmen zu können. Stellt sich heraus, dass der Übergriff in einer Form stattgefunden hat, der für die Betroffene eine Tätlichkeit dargestellt hat, ist Erik Schmid in führender Funktion im Landesdienst nicht mehr tragbar. Ich habe mein Leben lang für die Rechte der Frauen gekämpft, es wäre absurd, mir zu unterstellen, dass ich gerade in diesem Fall von meiner Linie abweichen würde”, hält Wiesflecker fest.
Klare Entschuldigung gefordert, Schmid soll Amt ruhen lassen
“Die öffentliche Reaktion von Erik Schmid auf das Bekanntwerden des Vorfalls war vollkommen unangemessen. Angemessen wäre eine klare Entschuldigung gegenüber der Betroffenen und ein Ruhendstellen seines Amtes als Abteilungsleiter und Landesveterinär bis zur Vorlage des Untersuchungsberichtes, der nun erstellt wird. Liegt dieser Bericht vor, soll über endgültige Konsequenzen entschieden werden”, so Wiesflecker abschließend.
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