Allein bei der Caritas Vorarlberg sind 1.200 Personen als freiwillige Helfer registriert. Das sind doppelt so viele freiwillige Mitarbeite wie vor fünf Jahren und sogar drei Mal so viele wie 2008. Laut Caritas-Direktor Walter Schmolly würden sich dadurch ganz neue Möglichkeiten eröffnen, Menschen in Not zu helfen.
Neben der Hilfe bei Sammlungen oder in der Hospizbegleitung kämen die meisten Freiwilligen in Lerncafés oder als Vorlese-Paten zum Einsatz. Auch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen werden die Helfer laut Freiwilligen-Koordinatorin Michaela Mathis gebraucht. Die Bandbreite an Betätigungsfeldern sei also sehr vielseitig, auch Einsätze im Ausland sind möglich.
Hilfe für Menschen aus Kriegsgebieten
“Zu Beginn setzen sich Freiwillige oftmals aus einer persönlichen Betroffenheit ein. Die Kluft zwischen Helfendem und denjenigen, die Hilfe benötigen, verringert sich sehr schnell,” so Mathis. Gründe für das gesteigerte Interesse gebe es ihrer Ansicht nach viele. Einer davon seien bestimmt auch die Schicksale von Menschen aus Kriegsgebieten.
Die meisten Freiwilligen seien zwischen 61 und 70 Jahren alt, etwa 75 Prozent sind Frauen, quer durch alle Bereiche der Freiwilligenarbeit.
(red)
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