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BZÖ fordert Obergrenze für Überziehungszinsen

BZÖ-Chef Bucher kritisiert die Höhe der Konto-Überziehungszinsen bei Banken und sieht Finanzministerin Fekter gefordert. "Warum die Finanzministerin bei diesem extremen Wucher nicht handelt, ist völlig schleierhaft. I

nsbesondere bei Banken, die noch Milliardenhilfen halten, ist Fekter den Steuerzahlern gegenüber verpflichtet, einzuschreiten” betonte Bucher am Montag. Bucher rechnete vor: “Überzieht man beispielsweise sein Gehaltskonto bei bestimmten ‘Wucherbanken’, so werden über 13 Prozent Überziehungszinsen verlangt. Umgekehrt bekommt man von diesen Banken lediglich 0,125 Prozent Guthabenzinsen, von denen man auch noch 25 Prozent Steuern an die Finanzministerin zahlen muss.” Er rief Fekter auf, unter anderem eine gesetzliche Begrenzung der Überziehungszinsen sowie eine Begrenzung der Differenz, die zwischen Positiv- und Negativzinsen liegen darf, durchzusetzen.

 

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