Bis 1. März 2018 sind 25 Prozesstage im Großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichts für Strafsachen Wien ausgeschrieben, teilte dieses am Montag mit.
Den Vorsitz des Schöffensenats wird Richterin Marion Hohenecker innehaben. Im Buwog-Verfahren ist die Anklage nach siebenjährigen Ermittlungen seit April 2017 rechtskräftig. Es geht um den Verdacht der Untreue und der Bestechung beziehungsweise Beteiligung daran bei der Privatisierung der Bundeswohnungen sowie bei der Einmietung der Finanz in das Linzer Bürohaus Terminal Tower.
Angeklagte bestreiten Vorwürfe
Der damals amtierende Finanzminister Grasser soll mittels der Lobbyisten Meischberger und Hochegger von Firmen Geld für Informationen bzw. Entscheidungen verlangt haben, Plech soll sein Immobilien-Fachwissen beigesteuert haben. Alle Angeklagten bestreiten die Vorwürfe, es gilt die Unschuldsvermutung.
(APA)
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