Darin weist er auf die Fortschritte bei der Ausbildung der irakischen Sicherheitskräfte hin, aber lässt es weiter offen, wann konkret die ersten US-Soldaten abgezogen werden.
Kein Krieg ist jemals nach einem Zeitplan gewonnen worden, heißt es in dem 35-seitigen Dokument, und weiter: Wir erwarten, aber können nicht garantieren, dass sich unsere Truppenpräsenz im nächsten Jahr ändern wird. Entsprechend wird in dem Papier auch zur Geduld gemahnt. Ein Sieg erfordere Zeit, betont das Weiße Haus. Erwartungen, dass der Irak weniger als drei Jahre nach dem Sturz von Diktator Saddam Hussein zu einer voll funktionsfähigen Demokratie werde, seien unrealistisch, heißt es.
Das Papier wurde im Vorfeld einer Rede am Mittwoch in der Marineakademie in Annapolis veröffentlicht, in der Bush seine Strategie erläutern wollte. Bereits am Vortag hatte er erneut betont, dass ein Zeitplan für einen Truppenabzug zum jetzigen Zeitpunkt die Aufständischen stärken würde. Auch Verteidigungsminister Rumsfeld erklärte, eine vorzeitige Festlegung wäre ein schrecklicher Fehler.
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