In seinem rund 160 Seiten umfassenden, die Geschäftsjahre 2009/2010 bis 2011/12 behandelnden Bericht hält der Rechnungshof fest, dass die Bundestheater-Holding “ihre strategische Führungsrolle im Hinblick auf Darlegung des mehrjährigen Finanzbedarfs für den Bundestheater-Konzern unzureichend” erfüllte.
Kritik: “Keine realistischen Finanzierungskonzepte”
So seien mit Burgtheater, Staatsoper und Volksoper “keine genehmigungsfähigen Dreijahrespläne” erarbeitet und “keine realistischen mehrjährigen Finanzierungskonzepte” erstellt worden. Auch dem Kulturministerium, damals unter SPÖ-Ministerin Claudia Schmied, wird mangels Maßnahmensetzung, teurer, teilweise nicht schriftlich festgehaltener Evaluierung sowie nicht nachvollziehbarer Prämien an Holding-Geschäftsführer Georg Springer ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
(APA)
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