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Bundesheer: SPÖ-Vorarlberg unterstützt Darabos-Vorschläge

Bregenz - Vorarlbergs SPÖ-Landesparteivorsitzender Michael Ritsch hat am Montag die von Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) dargelegten Modelle zur zukünftigen Gestaltung des Bundesheeres gutgeheißen.

Er spreche sich wie Darabos für ein Mischsystem aus Berufsheer und Freiwilligenmiliz nach schwedischem Vorbild aus, erklärte Ritsch in einer Aussendung. Trotz der Abschaffung des Zivildienstes wären in den Bereichen Soziales, Pflege und Gesundheit genügend Arbeitskräfte vorhanden, zeigte sich Ritsch überzeugt.

Zwar könnten nach der Umstellung nicht mehr alle Bereiche mit Zivildienern abgedeckt werden, wie dies jetzt der Fall sein. Es sei aber auch nicht einzusehen, “warum in der Justizverwaltung Zivildiener arbeiten”, so Ritsch. Dank einer entsprechenden Entlohnung von rund 1.300 Euro brutto werde es im Sozialbereich keine personellen Engpässe geben. Nicht nachvollziehen konnte Ritsch die Ängste verschiedener Organisationen, wonach das Ehrenamt durch das “Freiwillige Soziale Jahr” untergraben werde.

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