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Bundesheer beendete Hochwassereinsatz in Bosnien

Bundesheer war seit 30. Mai im Einsatz
Bundesheer war seit 30. Mai im Einsatz
78 Soldaten und zwei Soldatinnen des Bundesheeres werden am Dienstag aus dem Hochwassergebiet Orasje in Nordbosnien zurückkehren. Die Katastrophenhilfseinheit AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) hat zwei Monate lang vorwiegend Trinkwasser für die bosnische Bevölkerung aufbereitet, öffentliche Gebäude dekontaminiert und beim Brückenbau geholfen, teilte das Militärkommando NÖ mit.


Mehr als die Hälfte der 80 Soldaten kommen aus Niederösterreich (26) und aus der Steiermark (21). Darüber hinaus halfen je neun aus Wien, Oberösterreich und Tirol. Vier Soldaten und eine Soldatin aus Kärnten sowie ein burgenländischer Soldat werden ebenfalls am Dienstag in der Korneuburger Dabsch-Kaserne von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) empfangen.

Das Bundesheer war seit 30. Mai in der Region Orasje im Einsatz und hat täglich 56.000 Liter Wasser aufbereitet. Von der Hochwasserkatastrophe im Mai waren in Bosnien rund eine Million Menschen direkt oder indirekt betroffen. 100.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört, 40.000 Menschen mussten evakuiert werden.

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