Eine heimische Bande habe den wertvollen Fund illegal aus dem Balkanland schmuggeln wollen. Sein Preis könne bei internationalen Auktionen mehrere Millionen Euro erreichen, meinte NIM-Direktor Boschidar Dimitrow. Der Goldschatz habe aber vor allem einen hohen wissenschaftlichen Wert, erläuterte Dimitrow. Bislang seien auf dem Gebiet des heutigen Bulgarien keine Spuren von hochentwickelten Zivilisationen aus dem dritten Jahrtausend vor Christi bekannt gewesen.
Der gerettete Goldschatz stamme aus dem Beginn oder der Mitte des dritten Jahrtausends v. Chr., also etwa 1.500 Jahre vor dem Trojanischen Krieg, sagte Dimitrow. In Bulgarien waren in der Vergangenheit besonders wertvolle und feine Goldschätze der Thraker gefunden worden. Ihre Stämme hatten in der Antike weite Gebiete des heutigen Bulgarien, Griechenland, Serbien, Mazedonien, Rumänien und der Türkei besiedelt.
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