Der rund 150 Meter lange Abschnitt des Zufahrtsweges vom Bludenzer Obdorfweg zur Volksschule Bludenz-Obdorf befindet sich in der finalen Phase. Die Pflasterer setzen derzeit die Randsteine. Geht alles nach Plan, wird in den nächsten Tagen dort der Asphalt aufgebracht. Zu Schulbeginn sollten die Arbeiten mehr oder weniger abgeschlossen sein.
Ähnliches gilt für die Rungelinerstraße – auch dieses Bauvorhaben ist sehr weit fortgeschritten. Die geschätzte Bauzeit von bis zu fünf Monaten kann dort wahrscheinlich „verkürzt“ werden. Spätestens im Oktober sollte die Straße wieder ungehindert befahrbar sein.
Ebenfalls schon abschlossen sind die Arbeiten im Bereich Seiler in der Parzelle Außerbraz. Lediglich Restarbeiten und vor allem die Errichtung der Entwässerung wird im September noch komplettiert.
Gut im Zeitplan liegen die Kanalisierungsarbeiten und der neue Straßenaufbau in der Pulverturmstraße. Obwohl im heurigen Sommer das Wetter den bauausführenden Firmen nicht gerade entgegengekommen ist, kann dort mit einer leichten Verzögerung von ein bis zwei Wochen das Bauvorhaben im Laufe des Septembers abgeschlossen werden.
Herausforderung Herrengasse
Als große Überraschung und ebensolche Herausforderung hat sich das Bauvorhaben in der Bludenzer Herrengasse erwiesen. Die Bautechniker der Stadt und die Techniker der bauausführenden Betriebe – in der Herrengasse ist es Hilti und Jehle – waren und sind voll gefordert. Vor allem hat sich erst im Rahmen der Arbeiten herausgestellt, dass sämtliche Hausanschlüsse neu gemacht werden mussten. Gerade im oberen Teil der Herrengasse bedeutet dies, dass aufgrund des felsigen Untergrundes diese Hausanschlüsse in den Fels geschrämt werden müssen. Dies hat zu zeitlichen Verzögerungen geführt. Bis Ende Oktober sollte bei gutem Bauwetter und gutem Bauverlauf die Herrengasse dann wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass aufgrund des Untergrundaufbaues – die Pflastersteine werden dort in Beton gelegt, um der Verkehrsbelastung gerecht zu werden – die Herrengasse zur Aushärtung zwei bis drei Wochen (je nach Witterung) gesperrt bleiben muss. Lediglich von Fußgängern und Radfahrern kann die Straße während dieser Zeit genutzt werden.
Insgesamt wird die Stadt Bludenz für diese im heurigen Jahr durchgeführten Kanal-, Wasser- und Straßenbauvorhaben rund zwei Millionen Euro investieren.
Baustart untere Mühlgasse
Eine weitere Etappe im Rahmen der „Kanalsanierung Bludenzer Innenstadt“ wird am Montag, 15. September, angegangen. Die untere Mühlgasse vom Unteren Tor bis zum Eichamt steht für den heurigen Herbst auf dem Bauprogramm. Dafür muss der Baustellenverkehr über die Kreuzung Sparkassenplatz – Werdenbergerstrasse – obere Mühlgasse abgewickelt werden. Um die höchstmögliche Sicherheit für Fußgänger zu gewährleisten, werden beidseitig Fußgängerkorridore mittels Holzwänden errichtet. Ziel ist, die Bauvorhaben in der unteren Mühlgasse bis zur Winterpause unter Dach und Fach zu bringen. Sobald es dann die Witterung im Frühjahr 2015 zulässt, wird die obere Mühlgasse in Angriff genommen.
Ein Beitrag des Amtes der Stadt Bludenz/Stefan Kirisits.
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