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Voranschlag mit 12,4 Millionen „steht“

Größte „Budgetbrocken“ sind laut Bgm. Bucher die Autobahn-Anschlussstelle sowie soziale Ausgaben.
Größte „Budgetbrocken“ sind laut Bgm. Bucher die Autobahn-Anschlussstelle sowie soziale Ausgaben. ©Elke Kager Meyer
Einstimmig wurde in der letzten Gemeindevertretungssitzung des vergangenen Jahres der Haushalts-Voranschlag für die Gemeinde Bürs beschlossen. Dieser Entwurf sieht Einnahmen und Ausgaben von je 12.375.300 Euro vor. „Damit liegt der Voranschlag um 578.

000 Euro über den Voranschlag von 2016“, berichtet Bürgermeister Georg Bucher. Schwerpunkte auf der Ausgabenseite bilden neben der Erhaltung der Infrastruktur in der Gemeinde in erster Linie der geplante Umbau der Anschlussstelle Bludenz-Bürs zwischen der A14, Rheintal-Autobahn und der L82.

Große Investitionen getätigt

Weitere Schwerpunkte sind die Erneuerung der Ortskanalisation und Wasserversorgungsanlage sowie der Beleuchtungskörper. Einen großen „Brocken“ bilden auch soziale Ausgaben – hier sind es in erster Linie Beiträge an den Spital- sowie Sozialfond sowie die Umlage an das Land in Höhe von insgesamt 2,26 Millionen Euro. „Ferner beinhaltet der Voranschlag Rückzahlungen von Darlehen für die großen Investitionen in den vergangenen Jahren, Zuschüsse an die GIG und Leasingzahlungen in Höhe von 1,475 Millionen Euro“, erläutert der Bürgermeister. Die Finanzkraft 2017 werde mit gut fünf Millionen Euro ausgewiesen.

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