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Seit 70 Jahren unermüdlicher Einsatz für Bergsteiger in Not

©Bergrettung Bludenz-Bürs
Im Frühsommer des Jahres 1946 wanderte Hugo Bürkle mit zwei Freunden auf die Schesaplana.

Einer der Freunde rutschte aus und stürzte ins Seil. Diese Sicherung schütze ihn vor schweren Verletzungen oder gar dem Tod. Nach diesem Vorfall trotzte man dem Verbot und beschloss, eine Hilfsmannschaft für Bergsteiger in Not ins Leben zu rufen. Die Bergrettung Bludenz-Bürs war gegründet.

Im Durchschnitt knapp 700 Einsatzstunden mit etwa 70 Ausrückungen sind die heute etwa 50 Vereinsmitglieder ehrenamtlich im Einsatz.

Das Feiern hatte rund um die Geburtsstunde der Bergrettung Bludenz Bürs im Rahmen der Landesversammlung am 21. Mai 2017 am Muttersberg begonnen. Ehrenmitglied, Ehrenobmann und Gründer Hugo Bürkle wurde für seine 70jährige Mitgliedschaft geehrt. Noch im Alter von über 90 Jahren war er auf jeder Übung der Bergrettung dabei und begeisterte mit seiner Leidenschaft für die Berge.

Am 22. April 2017 endete das Jubiläumsjahr mit einem Bergfrühstück auf dem Muttersberg. Hansi Bandl, Geschäftsführer der Muttersberggastronomie, lud ein. Die Bergrettung Bludenz-Bürs wird 70 weitere Jahre voll motiviert in den Einsatz gehen.

 

 

 

 

 

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