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Getzner Werkstoffe spendet für bosnische Hochwasseropfer

Getzner-Mitarbeiterin Slavica Markovic überreicht Rot-Kreuz-Verantwortlichen im bosnischen Kneževo eine Spende für Hochwasseropfer.
Getzner-Mitarbeiterin Slavica Markovic überreicht Rot-Kreuz-Verantwortlichen im bosnischen Kneževo eine Spende für Hochwasseropfer. ©Getzner Werkstoffe
Bürs. Das WM-Tippspiel des Betriebsrats von Getzner Werkstoffe war gleich doppelt erfolgreich: Rund 100 Mitarbeiter/innen fieberten mit „ihren“ Mannschaften mit und taten mit ihrem Wetteinsatz gleichzeitig Gutes.

Das Unternehmen verdoppelte die Einnahmen aus dem Tippspiel und spendete es den Hochwasseropfern in Bosnien. Mitte Juli übergab eine Getzner-Mitarbeiterin das Geld direkt vor Ort den Rot-Kreuz-Verantwortlichen in Kneževo.

Fußball-Tippspiel für einen guten Zweck

Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist Geschichte, der Weltmeister gekürt. Anlässlich des sportlichen Großereignisses veranstaltete der Betriebsrat von Getzner Werksstoffe ein standortübergreifendes WM-Tippspiel für einen guten Zweck. Mitarbeiter/innen aus Bürs und München erwarben insgesamt an die 200 Tippscheine im Wert von jeweils fünf Euro. „Die Wetteinnahmen von insgesamt 1000 Euro haben wir auf 2000 Euro verdoppelt. Für unsere Mitarbeiterin Slavica Markovic, selbst eine gebürtige Bosnierin, war es Ehrensache, die Spende persönlich den Rot-Kreuz-Verantwortlichen in Kneževo, Bosnien, zu übergeben“, informiert Jürgen Rainalter, Geschäftsführer von Getzner Werkstoffe, und ergänzt: „Der Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich am Getzner-Tippspiel beteiligt haben.

Sie wetteiferten nicht nur um den Titel des firmeninternen Tippkönigs, sondern stellten sich damit auch in den Dienst dieser guten Sache.“ Slavica Markovic, Produktionsmitarbeiterin am Standort Bürs, die sich im Zuge der Spenden-Übergabe selbst ein Bild von den Folgen der Hochwasserkatastrophe in ihrem Heimatland mache konnte, berichtet: „Die Menschen sind durch die Überflutungen teilweise von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten, viele Häuser sind komplett zerstört. Mit dem gespendeten Geld unterstützen wir das Rote Kreuz, das im Dauereinsatz ist: Es hilft bei Evakuierungen, errichtet Notunterkünfte und versorgt die Bevölkerung mit Lebensmittel, Hygienepaketen, Decken und vielem mehr.“

Ein Beitrag der ikp.at

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