Mäder. (VN-gms) Ein Teilstück der Mäderer Fenkernstraße war bis vor Kurzem mit einem Fahrverbot, ausgenommen Anrainer, beschildert. Dieses Fahrverbot wurde nun durch Sackgasse ersetzt. Das beanstandete ein Bürgerforums-Teilnehmer. Er merkte an, dass bereits jetzt viele Mopedfahrer das Fahrverbot ignoriert hätten und die Straße als Abkürzung nach Götzis missbraucht hätten. Mit der neuen Regelung, so die Vermutung, sei die Politik nun eingeknickt und habe dieses Fehlverhalten legalisiert.
Fahrverbot aufrecht
Das will man in der Mäderer Gemeindestube nicht so stehen lassen. Ab der Schranke sei das Fahrverbot für jeglichen motorisierten Verkehr immer noch aufrecht. Das sei auch entsprechend beschildert. Mit der Kennzeichnung als Sackgasse wurde die Verordnung aus dem Jahr 1988 der Straßenverkehrsordnung entsprechend dargestellt, da u.a. Zustelldienste nicht mehr die 150 Meter bis zur Schranke hätten fahren dürfen. Aber in der Gemeindestube will man auch zeigen, dass man bei Bürgeranliegen gut zuhört. Denn die Meldung, dass die Autobahnbrücke von Mopedfahrern vermehrt als Abkürzung genutzt wird, führte zu einer zweiten Reaktion. Der zuständige Polizeiposten wurde mittlerweile informiert und gebeten, hier öfters Kontrollen durchzuführen.
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