“Wir legen dem Vorstand ein Sanierungskonzept vor. Er entscheidet, ob er es mitträgt oder ob er den Spielbetrieb einstellt und den Klub in den Konkurs führt”, sagte am Donnerstag Nachmittag der Sportliche Leiter Heinz Sitter vor der entscheidenden Sitzung am Abend in Villach. Sitter gab sich vorsichtig optimistisch. “Ich glaube, wir haben alles für ein Fortsetzungsszenario unternommen. Ich sehe die Situation aber aus einer anderen Perspektive als die Vorstandsmitglieder, die ja mit ihrem eigenen Geld haften”, fügte der “Krisenmanager” hinzu. Das hochgerechnete Budgetloch zum Saisonende “von nicht ganz einer Million Euro” sei großteils geschlossen. Unter anderem durch Spielerabgänge wie Hieblinger (FC Kärnten), Trkulja, Berger etc. und durch die schriftliche Zusage der Bundesliga für einen zinsenlosen Kredit.
“Dazu werden wird die Jugend und unser Sponsoring stark forcieren. Es gibt auch eine paar Interessenten, die einsteigen wollen. Aber das ist noch nichts Konkretes”, meinte Sitter, der auch mit Einnahmen aus dem Cupspiel gegen “Winterkönig” Austria Wien rechnet.
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