„Ich bin für eine Verländerung der Schulverwaltung, um besser auf regionale und lokale Besonderheiten reagieren zu können“, erklärt Wolfgang Türtscher, der Obmann der ÖAAB-Lehrerinnen und Lehrer Vorarlbergs, „außerdem können damit wirkungsvoll Doppelgleisigkeiten vermieden werden. Ländliche Gebiete und Ballungsräume unterscheiden sich zunehmend! Auch die Personalhoheit im Schulwesen soll weiterhin bei den Ländern bleiben, wie das faktisch jetzt schon der Fall ist, weil die Personalentscheidungen innerhalb der Landesschulräte im Bundesland getroffen werden. Zentral beim Bund sollen die Bildungsinhalte, Schulorganisation, Lehrerausbildung und die Lehrpläne sein. Die Kompetenzen sollten immer dort sein, wo sie am effektivsten wahrgenommen werden können.“
„Zahlreiche Studien belegen, dass dezentralisierte Staaten eine geringere Staatsquote aufweisen, aber in den einzelnen Politikbereichen trotzdem hohe Standards erreichen,“ bestätigt der bekannte Föderalismusexperte Peter Bußjäger.
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