Die erste Jahreshälfte war allerdings von zwei Todesfällen geprägt, denn mit Peter Fink und Alois Arquin verlor der rührige Ortsverein gleich zwei Gründungsmitglieder. Der weitere Verlauf gestaltete sich mit dem Start der traditionellen Krippenbaukurse sehr arbeitsreich. Denn zu Schulbeginn herrschte an allen Wochentagen ein reges Treiben im Werkraum. Die Mühen hatten sich für die Kursteilnehmer und Krippenbaumeister gleichermaßen gelohnt, so konnten bei der Bucher Krippenausstellung gleich 30 verschiedene Exemplare bestaunt werden.
Schnitzen im Trend
Zu bestaunen gab es in der Berggemeinde aber auch einen besonderen Adventskalender, initiiert von Bernadette Geiger. Hierbei beteiligten sich 24 Haushalte mit einem weihnachtlich dekorierten Fenster. Und selbst das Schnitzen stößt in Buch auf viele Interessenten. Das entsprechende Handwerkszeug erlenen die Teilnehmer von Krippenbaumeister Eugen Flatz. „Die Nachfrage war so groß, sodass wir heuer im Januar wieder einen Kurs ausgeschrieben haben“, freut sich Obmann Andreas Eberle über die Entwicklung des Vereins, welcher mit 58 Mitglieder auf 15 Jahre zurückblicken kann. Die Grüße zum „Halbrunden“ überbrachten Landesobmann Josef Hagen und Bürgermeister Franz Martin.
Neuwahlen
Zuletzt fand anstelle des Landeskrippenrennens (aufgrund von Schneemangel) eine zünftige „Jasserpartie“ mit 15 Mannschaften statt. Den Sieg holten sich die Schweizer Kollegen (Diepoldsau). Bei den Neuwahlen wurde die Führungsspitze mit Krippenbauchef Andreas Eberle und Vize Hermann Heidegger bestätigt. Mit Marcel Eberle (Schriftführer) und Klaus Böhler (Kassier) unterstützen zwei jüngere Funktionäre den Verein. Für ihr langjähriges Engagement wurden Bernadette Geiger, Lothar Lenz und Werner Eberle mit dem silbernen Ehrenzeichen geehrt. Mehr unter www.krippenverein-buch.at. (mst)
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