Beinahe Hand in Hand gehen die Jubiläen derzeit im Bergdorf über die Bühne. Denn neben der Feuerwehr wurde auch der Viehzuchtverein im Jahre 1927 aus der Taufe gehoben. Nun laden die Bucher Bauern zum Fest am Samstag, den 14. Oktober. Schon eine Woche vorher wurde die Wiese unterhalb des Gemeindezentrums zum Ausstellungsplatz umfunktioniert. Landwirte und Gönner packen hier gemeinsam an, zumal die Ausrichtung der Veranstaltung für den kleinen Verein viel Arbeitet bedeutet. „Wir haben glücklicherweise noch einige Mitglieder“, berichtet Obmann Dietmar Eberle, dessen Vater Hubert Eberle gleich vier Jahrzehnte der Organisation als Chef vorstand. Um eine große Bandbreite präsentieren zu können, haben die Organisatoren die Jubiläumsschau auf einige Gemeinden ausgeweitet.
Vorgezogene Wahl
„Rund 70 Stück Vieh werden die Bucher selbst präsentieren“, bringt Egon Eberle (führte den Verein selber 10 Jahre) auf den Punkt. Auftakt der Ausstellung ist um 9.45 Uhr mit der Viehsegnung. Die Bewertung startet anschließend. Auch eine „Kälbervorführung“ ist eingeplant, ehe mittags die Wahl der Euter- und Gesamtsiegerin auf dem Programm steht: „Sozusagen eine vorgezogene Wahl“, schmunzeln die Landwirte in Anbetracht der tags darauf stattfindenden Nationalratswahl. Gute Gewinnchancen gibt es jedenfalls beim Fest, bei der vom Veranstalter organisierten Tombola. Kulinarisch werden die Gäste in der Feuerwehrfahrzeughalle verwöhnt. Die musikalischen Grüße überbringt wie bei der letzten Ausstellung 2012, der Musikverein Buch.
Champions am Start
Bei der Ausstellung dabei ist übrigens auch der „Star“ von Otmar Winder aus Bildstein (mittlere Kuhklasse) und Richard Ennemoser (Buch) bei der Gruppe der Jungkühe. Hintergrund war die im November des Vorjahres durchgeführte „Championat“ in der Schorenhalle in Dornbirn. Hier wurden die Siegerkühe aus den Lehr- und Leistungsschauen 2016 aufgetrieben, neuerlich bewertet und für die besten gab es den begehrten Titel „Champion“. (mst)
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