Der Lokführer hatte den Unfall trotz einer Schnellbremsung nicht mehr verhindern können. Die 30 Insassen des Zuges blieben unverletzt, mussten ihre Fahrt aber mit einem Ersatzbus fortsetzen.
Die Frau war gegen 10:15 Uhr mit ihrem Fahrrad in der Eichwaldstraße unterwegs und wollte weiter in die Bregenzerstraße fahren. Hierzu musste sie den dort befindlichen mit Halbschranken gesicherten Bahnübergang queren. Da zu diesem Zeitpunkt ein österreichischer Zug aus Richtung Lindau kam, waren die Halbschranken bereits heruntergelassen. Die Frau passierte dennoch die Schranken und wurde von dem Zug erfasst.
Trotz der Reanimationsversuche durch einen Notarzt verstarb die Frau noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen. Der Triebfahrzeugführer, der noch eine Schnellbremsung eingeleitet hatte, wurde seitens der ÖBB betreut. Der Zug konnte nach der Unfallaufnahme durch die Polizeiinspektion Lindau seine Fahrt gegen 12:00 Uhr fortsetzen. Die Identität der Frau, die zunächst unklar war, konnte schließlich über die registrierte Fahrradnummer ermittelt werden. Ihre Angehörigen werden von einem österreichischen Kriseninterventionsteam betreut.
(APA/Red.)
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