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Weitere "Begegnungszonen" in Bregenz geplant

©VOL.AT/Steurer
Die beiden Quartiersentwicklungen Leutbühel und Mariahilf in Bregenz schreiten voran. Die Pläne sehen weniger Platz für Autos und dafür mehr für Fahrräder vor.

Wie Bürgermeister Markus Linhart berichtete, habe man jetzt die Detailplanungen für das innerstädtische Gebiet um gut 70.000 Euro an die ARGE Wimmer-Armellini vergeben. Das Architektenteam hatte bereits 2016 den eigens ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen. Daneben waren vor allem auch Bürger, Geschäftsleute und WIGEM am Wort.

Weniger Platz für Autos

Die Pläne für den Leutbühel sehen unter anderem in Teilbereichen weitere „Begegnungszonen“, einheitlichere Straßenoberflächen und -beleuchtungen sowie weniger Platz für Autos und dafür mehr für Fahrräder vor. Letztere erhalten beim GWL – wie die dortige Bushaltestelle auch – Überdachungen. Das GWL selbst bekommt neue Arkaden und eine modifizierte Eingangspassage an der Römerstraße. Auch der Platz wird durch einen Baumhain, Sitzbänke und einen zentraleren Brunnen neu gestaltet. Die Stadt rechnet mit einem Start der baulichen Umsetzung im kommenden Jahr.

Was das Quartier Mariahilf angeht, hat der Stadtrat befürwortet, in einem ersten Schritt weitere Detailplanungen um knapp 34.000 Euro an die Büros Land Rise sowie Besch & Partner zu vergeben. Die Gesamtkosten betragen rund 75.000 Euro. Auch hier hatte es im Vorfeld eine breite Bürgerbeteiligung und – daraus resultierend – eine gemeinsam erarbeitete „Vision Mariahilf“ gegeben, wie Bürgermeister DI Markus abschließend hervorhob.

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