Der aufgeklärte Mensch will heute über sich selbst bestimmen, er will medizinische Maßnahmen, die seinen Sterbeprozess zu sehr verlängern, ablehnen können. Wenn ein Patient seine Situation selbst nicht mehr beurteilen kann, ist es möglich, im Vorfeld seinen Willen zum Ausdruck zu bringen, sodass sein Sterbeprozess durch Ablehnung gewisser medizinischer Maßnahmen verkürzt wird. Im Gegensatz zu früher kann heute mit dem Arzt, mit Familienangehörigen und mit anderen Vertrauenspersonen über den Tod und über das Sterben gesprochen werden. So ist es heute auch üblich, dass Sterbende im familiären Umfeld, in Palliativstationen und Krankenhäusern menschlich und fürsorglich begleitet werden. Grundsätzlich ist der aktuelle Wille des Patienten zu berücksichtigen, egal ob er schriftlich, mündlich oder durch eine deutliche Gestik kundgetan wird. Dr. Bachmann war in seinen fundierten Ausführungen für alle gut verständlich.
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